Tadschikistan ist eine Gebirgsperle in Zentralasien, umgeben von China, Afghanistan, Usbekistan und Kirgistan. Das bei Wanderern, Kletterern und Abenteurern beliebte Land beeindruckt mit mächtigen Hochgebirgen, die ein atemberaubendes Panorama bieten. Dann wann ist die beste Reisezeit für Tadschikistan?

Wann ist die beste Reisezeit für Tadschikistan?

Tadschikistan ist ein Land der Extreme. Der Querschnitt der Klimazonen reicht von extrem heißen Sommern um die 42 °C im Juli bis hin zu alpin-kalten Wintern, in denen die Bergtäler von der Zivilisation abgeschnitten sind. Von November bis Mai sind ganze Pässe gesperrt. Im Gebirge demonstrieren von Oktober bis Mai Schneestürme bis -45 °C die klimatischen Urgewalten. In der Tiefebene herrschen im Januar Temperaturen bis -12 °C.

Die Niederschläge fallen jährlich gering aus, so dass sich eine steppenartige Vegetation entwickelt hat. Zwischen Juni und Oktober fegen Staubstürme mit trockener Luft über das Land hinweg. Wann ist also die beste Reisezeit für Tadschikistan?

Die Frühlingsmonate von April bis Juni und Herbstmonate von September bis November (jeweils max. 26 °C) eignen sich aufgrund der milden Temperaturen am besten für eine Reise nach Tadschikistan. Trekking-Touren in den Gebirgszügen sind ausschließlich zwischen Juli und September möglich. Unsere Tadschikistan-Reisen finden daher auch zu dieser Jahreszeit statt.

Was kann man in Tadschikistan zu welcher Jahreszeit unternehmen?

Die beste Jahreszeit für Tadschikistan-Reisen ist der Sommer. Zu dieser Reisekeit kann man Trekkingtouren im Pamir-Gebirge und Radreisen auf der Seidenstraße unternehmen. Gleich, wo man sich in Tadschikistan bewegt, die gigantischen Gipfel des Pamir-Gebirges schieben sich unweigerlich in den Hintergrund. Mit 7495 Metern ist der Pik Ismoil Somoni der höchste Gipfel Tadschikistans. Der Pamir zählt zu den einsamsten Gebirgsregionen der Erde und wird von Gletschern geformt. Bei einer Trekking-Tour im Pamir-Gebirge beeindrucken zerklüftete Felsformationen und mächtige Flüsse. Entlang des Flusslaufes Pandsch säumen die monströsen Eiswände des Hindukusch uferseitig den Weg, während die schneebedeckten Gipfel der Gebirgsriesen dazu auffordern, einen Moment inne zu halten. Schafe, Yaks und Hirten zeugen von der Nomadenkultur der Steppe und lassen Reisende tief in die Welt der Einheimischen eintauchen.

Ein absolutes Highlight für Reisende ist eine Fahrt auf dem Pamir Highway. Die am zweithöchsten befahrbare Gebirgsstraße der Erde verläuft auf 800 Kilometern entlang der Grenze Afghanistans. Reis- und Baumwollfelder, Aprikosen- und Walnusshaine faszinieren straßenseitig. Der Highway führt zu Bibi Fatima, heißen Quellen, in denen gemeinsam mit Einheimischen nackt gebadet werden kann. Bei Yamchun zeugt die Buddha-Statue von der alten Seidenstraße, die heute noch ein weltweit bekanntes Symbol für das alte Zentralasien ist. Ein Abstecher zum Container Markt von Murghab gewährt Einblicke in einen Umschlagplatz, der aus LKW-Containern provisorisch errichtet wurde. Wer sportlich aktiv ist und über die entsprechende Kondition verfügt, bezwingt die Strecke auf einer Radreise.

Gebirgszüge bedecken mehr als 93 % Tadschikistans – das “Dach der Welt”. Türkis-schimmernde Bergseen bilden einen farbenfrohen Kontrast zu den Grautönen der schroffen Felsformationen des westlichen Fan-Gebirges und nördlichen Gebirges des Alai. Mit dem Ferghana-Tal umschließt das Land eine fruchtbare Tiefebene, wie sie in Tadschikistan kein zweites Mal zu finden ist.

Tadschikistan-Reisezeit

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