Durch Balkandörfer zum Schwarzen Meer
Unser KLASSIKER seit 2003 !
- durch das Rosental und entlang des Balkangebirges
- Dörfer mit schmucken Holzhäusern
- Plowdiw – das Trimontium der Römer
- Nessebar, die alte Handelsstadt am Schwarzen Meer mit vielen Kirchen
Unser KLASSIKER seit 2003 !
- durch das Rosental und entlang des Balkangebirges
- Dörfer mit schmucken Holzhäusern
- Plowdiw – das Trimontium der Römer
- Nessebar, die alte Handelsstadt am Schwarzen Meer mit vielen Kirchen
Das Batschkowo-Kloster in der Nähe von Plowdiw
Ein Großteil der Weltrosenölproduktion kommt aus Bulgarien
Manchmal fühlen wir uns in unsere Kinderzeit versetzt
Blick auf die Banja Bashi Moschee in SofiaWir sind gut gelaunt unterwegs ins RosentalBlick über die Dächer von PlowdiwDas ethnologische Museum Plowdiw in einer ehemaligen KaufmannsvillaRestautiertes Bauernhaus in ScherawnaLeckere eingelegte Oliven gibt es in dieser Markthalle in SofiaBeschreibung
Charakteristik
- Radreise mit Leihrädern (28er Trekkingbikes oder 26er Mountainbikes) oder eigenen Rädern auf asphaltierten Straßen mit meistens geringem Autoverkehr;
- Tagesetappen zwischen 30 und 88 km in meist flachem oder hügeligem Gelände, einige bergige Etappen mit manchmal größeren Steigungen;
- Gepäcktransport im Begleitfahrzeug;
- TeilnehmerInnenzahl: mind. 6 / max. 12
Reiseverlauf
1. Tag:Anreise, Transfer nach Plowdiw
Flug Deutschland-Sofia. Bustransfer nach Plowdiw (ca. 120 km).
2. Tag:Plowdiw
Plowdiw, die Europäische Kulturhauptstadt 2019, ist eine der ältesten Städte Bulgariens. Die Römer nannten sie Trimontium, da die Stadt auf drei Hügeln errichtet wurde. Die Altstadt ist ein Kleinod der so genannten Wiedergeburtsarchitektur, eines Baustils, der in der Zeit der nationalen Wiedergeburt im 19. Jh. geprägt wurde. Auf unserem Stadtspaziergang werden wir u. a. das römische Amphitheater und die große Freitagsmoschee aus dem 16. Jh. besichtigen. Hinter der Stadt erheben sich die mächtigen Berge der Rhodopen. Dorthin unternehmen wir am Vormittag einen kurzen Ausflug zum orthodoxen Batschkowo-Kloster. Dieses malerisch gelegene Kloster, welches bereits im 11. Jh. gegründet wurde, ist heute eines der bedeutendsten Klöster Bulgariens.
3. Tag:Radetappe nach Chissarja
Heute startet unsere Radtour. Richtung Norden fahren wir zunächst durch die fruchtbare Oberthrakische Tiefebene, den Obst- und Gemüsegarten des Landes. Unser erstes Ziel ist der kleine Kurort Chissarja. Im dortigen Thermalbad werden wir die Anstrengungen des Tages schnell vergessen.
Radstrecke: ca. 50 km
4.-5. Tag:Radetappe durch das 'Rosental'
Weiter geht es über Kasanlak Richtung Osten. Jetzt sind wir im so genannten Rosental. Dieses Tal zwischen den von über 2.000 m Höhe steil abfallenden Südhängen des Balkangebirges und dem Sredna Gora-Gebirge ist das größte Rosenanbaugebiet der Welt. Ein Großteil der Weltrosenölproduktion kommt von hier.
Radstrecken: ca. 61 km / ca. 60 km
6. Tag:Radetappe nach Sliwen
Auf häufig von Nussbaumalleen gesäumten, gut asphaltierten Nebenstraßen fahren wir heute durch verträumte kleine Dörfer bis nach Sliwen. Nach einiger Zeit werden die Rosenfelder von Weinfeldern, Obstgärten und Lavendelfeldern abgelöst.
Radstrecke: ca. 88 km
7. Tag:Ruhetag
Heute legen wir einen Ruhetag ein. Wer möchte kann mit dem Sessellift in die Blauen Berge fahren und/oder eine kleine Wanderung unternehmen.
8.-11. Tag:Radetappe über Scherawna nach Nessebar
Über das malerisch gelegene Dorf Scherawna mit seinen vielen liebevoll restaurierten Holzhäusern aus der Wiedergeburtszeit fahren wir weiter Richtung Osten durch die letzten Ausläufer des Balkans. In dieser Gegend lebt ein Großteil der türkischen Minderheit Bulgariens. Bei Nessebar erreichen wir schließlich die Küste des Schwarzen Meeres.
Radstrecken: ca. 48 km / ca. 78 km / ca. 77 km / ca. 30 km
12. Tag:Ruhetag am Schwarzen Meer
Abseits der großen Touristenstrände legen wir einen Ruhetag am Meer ein und besichtigen Nessebar. Das auf einer Halbinsel im Meer liegende Städtchen, war in vorosmanischer Zeit ein blühender Handelsplatz. Fast ein Dutzend mittelalterliche Kirchen sind heute zumindest teilweise noch erhalten.
13. Tag:Rückfahrt nach Sofia
Heute geht es vom Meer mit dem Bus zurück nach Sofia (ca. 450 km).
14. Tag:Stadtbesichtigung
Am letzten Tag der Reise besichtigen wir die in einem Tal am Fuße des 2.200 m hohen Witoscha-Gebirges gelegene bulgarische Hauptstadt. Früher oft als „Genf des Ostblocks“ (= sauber, ruhig aber langweilig) bezeichnet, hat sich die Stadt nach der „Wende“ zu einer lebhaften, aufblühenden Metropole entwickelt.
15. Tag:Rückflug
Rückflug Sofia-Deutschland.
Leistungen
- Linienflüge Frankfurt-Sofia-Frankfurt (andere Flughäfen auf Anfrage und ggfs. mit Aufpreis)
- 14 Übernachtungen mit Frühstück in kleinen Hotels (13 x DZ mit Du/WC + 1 x DZ mit Du/WC außerhalb des Zimmers)
- alle Transfers in Bulgarien
- Gepäcktransport im Begleitfahrzeug
- deutschsprachige biss-Reiseleitung
- Eintrittsgelder bei Besichtigungen
- Bulgarien-Reiseführer
Termine und Preise
klimarelevante Wirkung der Emissionen des Fluges: 770 kg CO2
freiwillige atmosfair- Spende für diese Reise: 18,- €
Mindestteilnehmerzahl: 6 - max. 12
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Zusatzinformationen
Ansprechpartner
Reiseleiter
Plamen Todorov
Plamen stammt aus der Stadt Lowetsch am nördlichen Rand des Balkangebirges in Bulgarien. Er studierte Wirtschaft in der bulgarischen Hauptstadt Sofia und spanische Sprache in Regensburg. Zeitweilig arbeitete er als Bergführer auf Alpenhütten in Deutschland und der Schweiz, später als Übersetzer in einem Textilunternehmen in Bulgarien.
Das Batschkowo-Kloster in der Nähe von Plowdiw
Ein Großteil der Weltrosenölproduktion kommt aus Bulgarien
Manchmal fühlen wir uns in unsere Kinderzeit versetzt
Blick auf die Banja Bashi Moschee in Sofia
Wir sind gut gelaunt unterwegs ins Rosental
Blick über die Dächer von Plowdiw
Das ethnologische Museum Plowdiw in einer ehemaligen Kaufmannsvilla
Restautiertes Bauernhaus in Scherawna
Leckere eingelegte Oliven gibt es in dieser Markthalle in Sofia