Die Donau auf neuen Wegen entdecken - 2
Unser KLASSIKER seit 2008 !
- auf dem Donau-Radweg durch urtümliche Dörfer
- Wasservögel im Biosphärenreservat Srebarna
- Veliko Tarnovo – die alte Hauptstadt Bulgariens
- Königsgrab der Thraker bei Sveshtari
Unser KLASSIKER seit 2008 !
- auf dem Donau-Radweg durch urtümliche Dörfer
- Wasservögel im Biosphärenreservat Srebarna
- Veliko Tarnovo – die alte Hauptstadt Bulgariens
- Königsgrab der Thraker bei Sveshtari


Auf dem Radweg Eurovelo 6 bei Silistra

Tarator- kalte Gurkensuppe, ein Fest an heißen Tagen

Das Felsenkloster Basarbowski in der Nähe von Russe







Beschreibung
Diese Reise können Sie auch mit der Reise „Die Donau auf neuen Wegen entdecken – 1, Radreise durch Serbien“ zusammen buchen.
Charakteristik
- Radreise mit Leihrädern (28er Trekkingbikes oder 26er Mountainbikes) oder eigenen Fahrrädern auf asphaltierten Straßen oder Wegen mit meist geringem Autoverkehr;
- Tagesetappen zwischen 50 und 88 km in flachem oder leicht hügeligem Gelände;
- Gepäcktransport im Begleitfahrzeug;
- TeilnehmerInnenzahl der Radtour: mind. 6 / max. 12
Reiseverlauf
1. Tag:Anreise
Flug Deutschland-Sofia. Transfer zum Hotel.
2. Tag:Transfer nach Vidin
Transfer nach Vidin in Nordwest-Bulgarien. Unterwegs können wir die bizarren rötlichen Felsen von Belogradschik bewundern. Am späten Nachmittag Stadtbesichtigung in Vidin. Die Stadt an der Donau besitzt mit der Festung Baba Vida die einzige gut erhaltene mittelalterliche Festungsanlage Bulgariens. Wir besuchen die orthodoxe Kirche des Heiligen Dimiter und die Ruine der Synagoge.
3. Tag:Radetappe nach Lom
Radetappe von Vidin flussabwärts nach Lom. Im ersten Teil der Radtour haben wir immer wieder schöne Ausblicke auf die Donau.
Radstrecke: ca. 57 km
4. Tag:Radetappe nach Orjahovo
Radetappe von Lom durch leicht hügelige Landschaft bis nach Orjahovo.
Radstrecke: ca. 71 km
5. Tag:Fähre nach Rumänien, Radetappe nach Corabia
Eine Fähre bringt uns auf die andere Donauseite nach Rumänien (ca. 20 Min. Fahrtzeit). Weiter geht es per Fahrrad durch urtümliche rumänische Dörfer bis nach Corabia. In dieser kleinen Stadt besichtigen wir die Ruinen der römischen Festung Sucidava und die Überreste der Donaubrücke, die einst Kaiser Konstantin bauen ließ.
Radstrecke: ca. 62 km
6. Tag:Radetappe nach Zimnicea
Radetappe von Corabia über Turnu Magurele nach Zimnicea, den südlichsten Ort Rumäniens.
Radstrecke: ca. 88 km
7. Tag:Ruhetag
Heute können wir auf dieser Radreise einen Ruhetag einlegen oder mit dem Rad einen Tagesausflug in ein Dorf der bulgarischen Minderheit unternehmen.
8. Tag:Radetappe zurück nach Bulgarien - Ruse
Mit dem Rad fahren wir von Zimnicea nach Giurgiu und von dort über die längste Stahlbrücke Europas wieder nach Bulgarien. Zweimal werden wir in Ruse übernachten. Diese schon von den Römern gegründete Stadt war jahrhundertelang ein wichtiges Handelszentrum an der Donau. Wegen der vielen gut erhaltenen Barock- und Renaissancebauten wird Ruse auch „Klein-Wien“ genannt. Im Jahre 1905 wurde hier der Literatur-Nobelpreisträger Elias Canetti geboren.
Radstrecke: ca. 79 km
9. Tag:Radtour durch "Rusenski Lom"
Heute unternehmen wir eine Radtour durch den Naturpark „Rusenski Lom“. Wir fahren mit dem Fahrrad in einem schönen Flusstal zum Felsenkloster des Heiligen Dimiter Basarbovski und weiter zur Felsenkirche der Heiligen Gottesmutter (UNESCO-Weltkulturerbe).
Radstrecke: ca. 55 km
10. Tag:Radetappe nach Tutrakan
Radtour von Ruse entlang der Donau nach Tutrakan. Wir übernachten im so genannten Tutrakaner Fischerstadtviertel, bekannt für seine typischen Fischerhäuser. Wer möchte, kann auf dieser Etappe das Museum für Donaufischerei und Bootsbau besuchen.
Radstrecke: ca. 61 km
11. Tag:Radetappe nach Silistra
Heute fahren wir auf einem Abschnitt des europäischen Radweges Eurovelo 6. Er verläuft durch kleine Haine und urige Donaudörfer, teilweise auf Feldwegen und einer alten römischen Heerstraße. Übernachtung in der Nähe von Silistra.
Radstrecke: ca. 50 km
12. Tag:Biosphärenreservat Srebarna
Mit dem Bus fahren wir zum Biosphärenreservat Srebarna. Wegen der Vielfalt der hier lebenden Vogelarten (z.B. Krauskopfpelikane, Löffler, Nachtreiher) zählt das Schutzgebiet zum Weltnaturerbe der UNESCO. Auf der Fahrt nach Veliko Tarnovo besichtigen wir in Sveshtari ein thrakisches Königsgrabmal aus dem 3. Jh. v. Chr. (UNESCO-Weltkulturerbe).
13. Tag:Veliko Tarnovo
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der alten bulgarischen Hauptstadt Veliko Tarnovo. Die Stadt liegt malerisch in einem natürlichen Amphitheater. Unten im Tal mäandert der Fluss Jantra. Wir besuchen den Zarenhügel mit den Residenzen der Zaren und des Adels aus dem 12.-14. Jh. Sehenswert sind auch die Kirche der Hl. Kyrill und Method sowie einige Gebäude aus osmanischer Zeit wie der alte Konak, wo 1879 die erste bulgarische Verfassung verkündet wurde.
14. Tag:Fahrt nach Sofia, Stadtrundgang
Am Vormittag Fahrt nach Sofia. Am Nachmittag Rundgang durch die moderne bulgarische Hauptstadt. Abschiedsessen.
15. Tag:Rückflug
Heute ist die Radtour auf dem Donau-Radweg in Bulgarien und Rumänien zu Ende.
Rückflug nach Deutschland.
Leistungen
- Linienflüge Frankfurt-Sofia-Frankfurt (andere Flughäfen auf Anfrage und ggfs. mit Aufpreis)
- 14 Übernachtungen mit Frühstück in kleinen Hotels (DZ mit Du/WC)
- alle Transfers
- Gepäcktransport im Begleitfahrzeug
- deutschsprachige biss-Reiseleitung
- Eintrittsgelder bei Besichtigungen
- Bulgarien-Reiseführer, Rumänien-Reiseführer
Termine und Preise
klimarelevante Wirkung der Emissionen des Fluges: 770 kg CO2
freiwillige atmosfair-Spende für diese Reise: 18,- €
Mindestteilnehmerzahl: 6 - max. 12
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Zusatzinformationen
Ansprechpartner
Reiseleiter

Plamen Todorov
Plamen stammt aus der Stadt Lowetsch am nördlichen Rand des Balkangebirges in Bulgarien. Er studierte Wirtschaft in der bulgarischen Hauptstadt Sofia und spanische Sprache in Regensburg. Zeitweilig arbeitete er als Bergführer auf Alpenhütten in Deutschland und der Schweiz, später als Übersetzer in einem Textilunternehmen in Bulgarien.

Auf dem Radweg Eurovelo 6 bei Silistra

Tarator- kalte Gurkensuppe, ein Fest an heißen Tagen

Das Felsenkloster Basarbowski in der Nähe von Russe

Mit der Fähre von Oryahovo nach Vama Bechet

Das Biosphärenreservat Srebarna ist ein Vogelparadies

Die Alexander Newski Kathedrale in Sofia

Unsere Gruppe unterwegs

Blick über die alte Hauptstadt Veliko Tarnovo

Zugang zum Zarenhügel in Veliko Tarnovo