BISS AKTIVREISEN

WEST-UKRAINE - WanderreiseWandern in den Waldkarpaten

WEST-UKRAINE - WanderreiseWandern in den Waldkarpaten

WEST-UKRAINE - WanderreiseWandern in den Waldkarpaten

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WEST-UKRAINE - WanderreiseWandern in den Waldkarpaten

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WEST-UKRAINE - WanderreiseWandern in den Waldkarpaten

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Wandern in den Waldkarpaten

Unser KLASSIKER seit 2011 !

 

Leider können wir diese Reise zur Zeit nicht durchführen.

  • durch dichte Wälder und über blühende Almwiesen
  • huzulische Bergdörfer mit pittoresken Holzkirchen
  • UNESCO-Weltkulturerbe: die Altstadt von Lemberg

Unser KLASSIKER seit 2011 !

 

Leider können wir diese Reise zur Zeit nicht durchführen.

  • durch dichte Wälder und über blühende Almwiesen
  • huzulische Bergdörfer mit pittoresken Holzkirchen
  • UNESCO-Weltkulturerbe: die Altstadt von Lemberg
Buchen - Termine PreiseLeistungenReiseverlaufCharakteristikMeinungen
Karte

Beschreibung

Mächtige Weißtannen-, Fichten- und Buchenwälder, blühende Almwiesen, urige Bergdörfer mit schmucken Holzhäusern, deren Bewohner noch mit dem Pferdewagen unterwegs sind – die ukrainischen Waldkarpaten gehören zu den natürlichsten und ursprünglichsten Regionen Osteuropas. Wir wandern im Synewyr-Nationalpark und im Tschornohora-Massiv, den „Schwarzen Bergen“. Am Ende der Reise besuchen wir Czernowitz und Lemberg, zwei Städte, denen man ihre k.u.k.-Vergangenheit noch deutlich ansieht. Wir entdecken die Spuren einer großen ethnischen und religiösen Vielfalt. Neben Ukrainern leben in der Region auch Ungarn, Polen, Rumänen, Huzulen, Rusinen…

Charakteristik

 Schwierigkeitsgrad 'mittel'     14 Übernachtung in Hotels oder Pensionen   

  • Tageswanderungen ohne Gepäck (4 bis 6,5 Std. reine Gehzeit), tägliche Höhenunterschiede zwischen 300 m und 600 m, 2 x über 900 m, mittlere bis gute Kondition erforderlich (einige Wanderungen können individuell verkürzt werden);
  • TeilnehmerInnenzahl: mind. 6 / max. 12
Veranstalter: biss Aktivreisen

Reiseverlauf

1. Tag:Anreise

Individuelle Anreise per Bahn oder Flugzeug nach Lemberg. Transfer zum Hotel. Kleiner Stadtrundgang am Abend.

2. Tag:Fahrt zum Nationalpark Synewyr

Bustransfer in die Waldkarpaten zum Nationalpark Synewyr. Unterwegs besuchen wir Drohobytsch, eine alte galizische Handelsstadt mit vielen Kirchen wie der 500 Jahre alten Holzkirche des Hl. Georg. Von der einst größten Synagoge Osteuropas ist seit dem 2. Weltkrieg leider nur noch eine Ruine zu sehen. Im Bergdorf Huklyvyj unternehmen wir eine kurze Wanderung zu einer pittoresken Holzkirche aus dem 18. Jh.

3.-5. Tag:Tageswanderungen

Von unserem Hotel im Synewyr-Nationalpark aus machen wir Tageswanderungen in die umliegenden Berge und Wälder. Wir entdecken u. a. den kleinen Synewyr-Bergsee und durchwandern ein Randgebiet der Gorganen, einer fast menschenleeren, urwaldähnlichen Bergregion. Im Dorf Kolotschawa bewundern wir nicht nur die alte Holzkirche, sondern auch mehrere kleine Museen zur Geschichte der Region. Täglich genießen wir die Karpatenküche, z.B. Rote-Bete-Salat mit Meerrettich, Pilz-Juschka, einen zünftigen Borschtsch oder Schweinefleich mit Kulescha (Maisbrei). Zur Verdauung gibt’s Perzivka - Kartoffelschnaps mit Peperoni.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 4 Std./600 m; ca. 4 Std./400 m; ca. 4 Std./600 m

6. Tag:Fahrt in die Region Tschornohora

Heute fahren wir in die Tschornohora-Region, unser zweites Wandergebiet. Unterwegs besuchen wir ein Korbflechterdorf. Bei Dilowe erreichen wir den „Mittelpunkt Europas“ und in Jasinija besichtigen wir die hölzerne Struk-Kirche mit ihrer herrlichen Ikonostase.

7.-10. Tag:Tageswanderungen

Das Tschornohora-Massiv (dt.: Schwarze Berge), mit mehreren Zweitausendern der höchste Teil der Waldkarpaten, hat schon fast alpinen Charakter. Wir wohnen an einem rauschenden Gebirgsbach in einer kleinen Pension und unternehmen mehrere Tageswanderungen: durch tiefe Täler und mächtige Wälder, über die Polonynen (Bergwiesen) mit blühenden Blumen, Blaubeersträuchern und Latschenkiefern und haben vom Gipfel des Howerla, mit 2.061 m der höchste Berg der Ukraine, weite Ausblicke über die Karpaten. In den umliegenden Bergdörfern leben vorwiegend Huzulen, Angehörige eines einst wilden Bergvolkes von Schafhirten und Holzfällern. Auch wenn die moderne Zeit schon bis hierhin vorgedrungen ist, so haben sich die Huzulen viele ihrer alten Bräuche bewahrt. Vielleicht gelingt es uns ja, den Klang der Trembita zu hören, eines bis zu 3 m langen Alphorns.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 6 Std./500 m; ca. 6,5 Std./900 m; ca. 5 Std./1.100 m

11. Tag:letzte Wanderung, Fahrt nach Czernowitz

Heute heißt es Abschied nehmen von den Waldkarpaten. Eine letzte Wanderung führt uns über einen Bergkamm zum Felsen Pisanij Kamin (dt.: Beschriebener Stein), einem alten Kultort aus vorchristlicher Zeit. Am Nachmittag Transfer nach Czernowitz, die alte Hauptstadt der Bukowina.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 4,5 Std./300 m

12. Tag:Stadtrundgang Czernowitz

Czernowitz (ukr.: Tscherniwzi) entwickelte sich im 19. Jh. und in der ersten Hälfte des 20. Jh. zu einem bedeutenden multiethnischen kulturellen Zentrum. Besonders stark ausgeprägt war die deutsch-jüdische Kultur. Die LyrikerInnen Rose Ausländer und Paul Celan z. B. stammen aus Czernowitz. Bei unserem Stadtrundgang durch die sanierte Altstadt finden wir überall Spuren dieser Vergangenheit, lernen aber auch das gegenwärtige Leben dieser faszinierenden Stadt kennen.

13. Tag:Mit dem Bus nach Lemberg

Heute fahren wir mit dem Bus durch das Karpatenvorland der Bukowina, Pokutiens und Galiziens nach Lemberg. Wir besichtigen in Kolomija das Ostereier-Museum und auf einem Hügel bei Bolechiw ein griechisch-katholisches Kloster.

14. Tag:Stadtbesichtigung Lemberg

Lemberg (ukr.: Lwiw) gilt als die „ukrainischste“ Stadt der Ukraine. Die ukrainische Nationalbewegung hatte hier ihren Anfangspunkt. Jahrhunderte lang gehörte die Stadt zu Polen, über hundert Jahre auch zu Österreich. Die Altstadt ist von Renaissance, Barock, Klassizismus und Jugendstil geprägt und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.

15. Tag:Rückreise

Transfer zum Bahnhof bzw. Flughafen. Individuelle Rückreise.

Leistungen

  • 14 Übernachtungen mit Frühstück in kleinen Hotels/Pensionen (DZ mit Du/WC)
  • alle Transfers in der Ukraine
  • deutschsprachige biss-Reiseleitung
  • Eintrittsgelder bei Besichtigungen lt. Programm, Nationalparkgebühren
  • Ukraine-Reisebuch
nicht enthalten: An- und Abreise (mit der Bahn: ab ca. 200 €, mit dem Flugzeug: ab ca. 300 €), sonstige Verpflegung (ca. 200 €)

Termine und Preise



Mindestteilnehmerzahl: 6 - max. 12

Kunden Meinungen

Margit Iffert-Reoingh, Mainz
„Es war eine sehr schöne Reise. Tolle Wanderungen! Und tolle Begegnungen mit außergewöhnlichen Leuten, was auf die Initiative von Reiseleiterin Alissa zurückzuführen war. Sie machte uns z.B. mit einem alten Instrumentenbauer bekannt. Wir besuchten ihn in seinem abgelegenen Haus in den Karpaten und er zeigte uns seine Werkstatt und führte uns die verschiedenen Instrumente vor. Den deutschen "Aussteiger" Michael besuchten wir auf einer ebenfalls sehr abgelegenen Weide, wo er Wasserbüffel und Huzulenpferde hält und versucht, die alten Nutztierrassen vor dem Aussterben zu bewahren. Das waren nur zwei von einer Reihe ganz besondere Begegnungen und Eindrücke. Ein ganz großes Dankeschön an Alissa dafür, die nicht nur eine organisationsstarke und empathische Reiseleiterin ist, sondern auch eine großartige und routinierte Wanderführerin. Und: Alissa kennt nicht nur besondere Leute, sondern auch wunderschöne Lokale, die man auf eigene Faust nur schwer finden würde. Dazu kommen ihre deutschen Sprachkenntnisse auf Muttersprachen-Niveau. Eine Super-Reiseleiterin!“
 
Beate Schumacher, London
„Wunderschöne Landschaften und erstklassige Reiseleitung voller Überraschungen. Alissa kennt jeden, weiß alles und verschafft einem ein Reiseerlebnis voll unverhoffter Einblicke in Land und Leute. Ihr Enthusiasmus und ihre gute Laune sind ansteckend, und ihr Mann Witalij bietet Unterstützung, die weit über den Fahrdienst hinausgeht - ein prima Team!!“
 

Zusatzinformationen

Ansprechpartner

Reiseleiter

Alissa Smyrna

Alissa ist unsere Spezialistin für die westliche Ukraine. Nach dem Studium der Germanistik im ukrainischen Ushgorod und einer mehrjährigen Tätigkeit als Deutschlehrerin studierte sie Tourismusmanagement im österreichischen Linz. Seitdem engagiert sie sich für einen kultur- und naturnahen Tourismus in ihrer Heimatregion, dem multikulturellen Transkarpatien.

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Bei unseren Rad- und Wanderreisen durch die West-Ukraine sind Alissa Begegnungen und Gespräche mit den Menschen vor Ort wichtig. Dadurch ermöglicht sie unseren Gästen Einblicke in den ukrainischen Alltag. Zusammen mit ihrem Mann Witalij, der sie bei den Reisen als Fahrer und Fahrradmechaniker unterstützt, betreibt sie im Dorf Dubrynytschi eine kleine Radlerpension.
Seit 2022 organisiert und begleitet Alissa Wanderreisen in der rumänischen Maramures-Region sowie in der Slowakei.

 

 

Almhütte im Tschornohora-Gebirge

Almhütte im Tschornohora-Gebirge 

Holzkirche im Dorf Jasinija

Holzkirche im Dorf Jasinija 

Diese Huzulin trägt Tracht

Diese Huzulin trägt Tracht 

Typische Dorfansicht in den Waldkarpaten

Typische Dorfansicht in den Waldkarpaten 

Bergsee im Nationalpark Synewyr

Bergsee im Nationalpark Synewyr 

In Kolotschawa informieren mehrere kleine Museen über die Geschichte der Region

In Kolotschawa informieren mehrere kleine Museen über die Geschichte der Region 

Wir wandern im Synewyr-Nationalpark

Wir wandern im Synewyr-Nationalpark 

Blick bis zum Howerla, dem höchsten Berg der Ukraine

Blick bis zum Howerla, dem höchsten Berg der Ukraine 

Ikonostase in der hölzernen Struk-Kirche von Jasinija

Ikonostase in der hölzernen Struk-Kirche von Jasinija