BISS AKTIVREISEN

MONGOLEI - RadreiseRadtour von der Steppe in die Wüste Gobi

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MONGOLEI - RadreiseRadtour von der Steppe in die Wüste Gobi

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Radtour von der Steppe in die Wüste Gobi

  • Vielfalt und Weite der Mongolei auf Radreisen hautnah erleben
  • Weltkulturerbe: Orchontal mit Karakorum
  • Besuch einer Pferde- und Yakzüchterfamilie
  • Weiße Stupas, Thermalquellen, Dinosaurierfriedhof
  • Reitausflug auf Kamelen
  • Vielfalt und Weite der Mongolei auf Radreisen hautnah erleben
  • Weltkulturerbe: Orchontal mit Karakorum
  • Besuch einer Pferde- und Yakzüchterfamilie
  • Weiße Stupas, Thermalquellen, Dinosaurierfriedhof
  • Reitausflug auf Kamelen
Buchen - Termine PreiseLeistungenReiseverlaufCharakteristik
Karte

Beschreibung

Bei Mongolei-Radreisen haben abenteuerlustige Reisende die einzigartige Gelegenheit, auf zwei Rädern durch endlose Steppen, beeindruckende Gebirgslandschaften und eine jahrhundertealte Nomadenkultur zu radeln. Nomaden mit ihren riesigen Tierherden auf endlosen Steppen beherrschen das Bild in der Zentralmongolei. In ihrer Heimat beginnen wir unsere Radtour. Wir fahren durch grünes Grasland begleitet von tief schwebenden Wolkenformationen entlang des Flusses Orchon nach Charchorin (Karakorum), wo vor 800 Jahren die Hauptstadt Dschingis Khans lag. Auf unserem Weg Richtung Süden in die große Wüste Gobi geht die Steppenlandschaft peu a peu in die karge Stille der Wüste über. Statt Pferden begegnen wir nun Kamelen. Auf unseren Fahrrädern erleben wir dieses einmalig schöne Land mit seinen Bewohnern hautnah. Dabei treffen wir immer wieder auf gastfreundliche Nomaden, die uns zu einer Schale Stutenmilch oder Tee in ihre Jurte einladen, um Neues zu erfahren.

Charakteristik

 Schwierigkeitsgrad 'mittel'     3 Übernachtung in Hotels oder Pensionen  14 Übernachtung im Gästehaus oder Jurtencamp, im Haus einer Familie, einer Berghütte oder einer Nomaden-Jurte    19 Tage

  • Mongolei-Radtour auf eigenen Rädern (Mountainbikes oder geländegängige Tourenräder) oder Leihrädern (Montainbikes) mit Begleitbus;
  • Radetappen von 25 bis 65 km auf (meist) unbefestigten Feldwegen;
  • Übernachtungen: Hotel, Jurtencamps und Nomaden-Jurten;
  • TeilnehmerInnenzahl: mind. 4 / max. 10
Veranstalter: biss Aktivreisen

Reiseverlauf

1.-2. Tag:Ankunft in der mongolischen Hauptstadt

Heute beginnt Ihre Mongolei-Radreise mit dem Flug von Frankfurt nach Ulaanbaatar. Nach unserer Ankunft am Morgen des zweiten Tages unternehmen wir einen Bummel durch die Stadt. Wir besichtigen das Stadtzentrum mit dem Dschingis-Khan-Platz (ehemals Suhbaatar-Platz). Am Nachmittag leihen wir uns Fahrräder aus und haben noch etwas Zeit, um den Zaisan-Hügel mit Panoramablick über die gesamte Stadt oder das Ghandan-Kloster zu besuchen. Das 1835 im tibetischen Stil erbaute Kloster ist einen Besuch wert. Oft besteht die Möglichkeit, einer buddhistischen Andacht beizuwohnen.

3. Tag:Das Nomadengebiet von Gurvanbulag

Heute geht es nach Westen ins Steppenreich der Nomaden. Hier schwingen wir uns für eine erste kleine Radtour auf den Sattel. Unsere Route führt uns durch die landschaftlich reizvolle Kombination aus Sand und Granit zur kleinen Nomadengemeinde Gurvanbulag in der Provinz Bulgan. In diesem kleinen Örtchen finden Nomaden alles, was sie für ihr tägliches Leben nicht selbst herstellen können.
Transfer: 250 km, Radstrecke: ca. 25 km

4. Tag:Der Ugii Nuur-See

Unsere Fahrradreise führt uns weiter nach Westen zum Ugii Nuur. Der See ist ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel, die sich an diesem friedlichen Ort gut beobachten lassen. An besonderen Stellen des Ufers haben Buddhisten und Schamanen Kraftzentren ausgemacht, an denen sie ihre spirituellen Rituale abhalten. Wir übernachten im Jurtencamp direkt am See.
Radstrecke: ca. 65 km

5. Tag:Tsaidam-Tal

Heute radeln wir weiter ins Tsaidam-Tal, das wir gegen Mittag erreichen werden. Wir besuchen das Kushu-Tsaidam-Museum und erfahren dabei viel über die Besiedlung dieser geschichtsträchtigen Gegend, die Ausgangspunkt mehrerer Völkerwanderungen war. Am Nachmittag erkunden wir von unserem in der Nähe gelegenen Jurtencamp aus die schöne Umgebung zu Fuß.
Radstrecke: ca. 30 km

6. Tag:Karakorum

Wir setzen unsere Reise mit dem Fahrrad Richtung Karakorum fort. Hier lag im 13. Jahrhundert das Zentrum des mongolischen Reiches. Von der ehemaligen Hauptstadt Dschingis Khans ist allerdings nicht mehr viel erhalten. An der Stelle des zerstörten Hauptlagers des Reichsgründers wurde im 16. Jahrhundert das größte Lamakloster des Landes, „Erdeni-Zuu”, errichtet. Diese buddhistische Tempelanlage werden wir ausführlich besichtigen. Anschließend haben wir noch etwas Zeit, um den lokalen Markt zu besuchen.
Radstrecke: ca. 45 km

7. Tag:Das Orchontal

Heute durchqueren wir auf unserer Radreise das Orchontal, die Wiege der mongolischen Nomadenkultur. Das lang gestreckte Tal wurde im Jahr 2004 aufgrund seiner kulturellen und historischen Bedeutung in die UNESCO-Weltkulturerbeliste aufgenommen. Auf unserem Weg besichtigen wir den beeindruckenden Orchon-Wasserfall „Ulaan Tsutgulan“. Unser heutiges Ziel ist eine Yakzüchterfamilie, die am Ende des Tals wohnt. Bei dieser Nomadenfamilie sind wir zwei Nächte zu Gast. Hier gewinnen wir einen Eindruck vom Alltag der Steppennomaden.
Radstecke: ca. 50 km, Transfer: 50 km

8. Tag:Wanderung zur Thermalquelle Hyatruun

Von unseren Nomadenjurten aus brechen wir heute zu einer etwa siebenstündigen Wanderung auf. Unser Weg führt uns durch Bäche und Viehweiden in die schöne Hügellandschaft, in der die Hyatruun entspringt. Die Quellen sind in einfachen Badehäuschen aus Naturstein eingefasst. Beim Bad im warmen Quellwasser werden wir erfahren, ob die nachgesagten Heilwirkungen gegen Muskel- und Gelenkbeschwerden tatsächlich zutreffen.

9. Tag:Die mongolische Steppe

Mit unseren Fahrrädern geht es wieder zurück durch das Orchontal. Wir radeln entlang des Orchon-Flusses und genießen die typische mongolische Steppenslandschaft. Wir sehen sanfte Grashügel, auf denen weiße Jurten stehen, und auf denen Pferde, Schafe und Yaks grasen. Am Nachmittag erreichen wir unser Lager für die Nacht, ein Jurtencamp in der Steppe.
Radstecke: ca. 50 km

10. Tag:Klosterruine von Ongi

Wir verlassen das Orchontal auf unseren Rädern Richtung Mittelgobi. Später steigen wir in unsere Begleitfahrzeuge um, um Saihaan Ovoo (auch Tsagaan Ovoo genannt) und die nahegelegene Klosterruine Ongi zu erreichen. In der Nähe liegt unser Jurtencamp. Das Kloster wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. Es war ein Zentrum der buddhistischen Lehre für Medizin, Philosophie, Astrologie und die tantrische Schule. Eine Besichtigung dieser schön gelegenen Klosterruine ist ein Höhepunkt unserer Radreise.
Radstrecke: ca. 30 km, Transfer: 220 km

11.-12. Tag:Die flammenden Klippen

Am nächsten Tag geht die Reise weiter in den Süden in Richtung Wüste Gobi. Die Landschaft wandelt sich langsam in die für die Gobi typische Steinwüste mit spärlicher Vegetation. Sanddünen werden wir nur an manchen Stellen antreffen. Sonst bietet diese Wüste alles, was Wüsten „leisten” können: die große, ungewöhnliche Stille, den weiten Blick, die Ruhe und die Besinnung. Die letzten Kilometer bis zu unserem Jurtencamp nahe des „Dinosaurier-Friedhofs“ (Flammende Klippen) legen wir mit dem Fahrrad zurück. Hier wurden in mehreren Expeditionen ab den 1920er Jahren unzählige Dinosaurierskelette und -eier gefunden, die unser Bild von diesen Spezies nachhaltig beeinflusst haben. Diese eindrucksvolle Sandsteinformation ist nicht nur für Paläontologen interessant. Hier bleiben wir zwei Nächte. Am folgenden Tag besuchen wir eine Kamelzüchterfamilie. Dort werden wir einen kleinen Ausritt auf Kamelen wagen. Auf einer kleinen Sanddüne treffen wir auf eine der erstaunlichsten Pflanzen der Gobi: den Saxaulbaum, dessen Holz einen Brennwert ähnlich dem von Steinkohle hat. Während unserer Tour durch die Gobi werden wir unsere Begleitfahrzeuge verstärkt für Transfers nutzen, da die Übernachtungsmöglichkeiten meist weit auseinanderliegen.
Transfer: 110 km, Radstrecke: ca. 30 km / ca.15 km

13.-14. Tag:Durch die Wüste Gobi zur Geierschlucht

Das nächste Jurtencamp nahe des Gebirgszugs Gurvansaihan (Drei Schönheiten) erreichen wir mit dem Fahrrad über eine Wüstenpiste.

Unsere nächste Etappe führt uns in die eindrucksvolle Jolyn-Am-Schlucht (auch Geierschlucht genannt), einen westlichen Ausläufer des Gobi-Altai-Gebirges. In der auf knapp 2.000 Metern Höhe gelegenen Schlucht kann man im Frühsommer oft noch auf vereiste Schneefelder stoßen. Die grünen Wiesen mit Gebirgsbächen bilden einen schönen Kontrast zur Wüste. Hier ist es angenehm kühl. Wir unternehmen einen Spaziergang durch die Klamm und treffen auf Pfeifhasen. Mit etwas Glück lassen sich auch andere Tiere wie Geier, Wildschafe oder Steinböcke beobachten. Im kleinen Gobi-Museum erfährt man mehr über die Tierwelt, die Ausgrabungen und die Pflanzen der Wüste.
Radstrecke: ca. 45 km / ca. 30 km, Transfer: 180 km

15. Tag:Weiße Stupas

Unser heutiges Ziel heißt „Zagaan Suvarga“ (Weiße Stupas). Es handelt sich um eine spektakuläre und seltsame Sandsteinformation, die wie von Menschenhand gemacht wirkt. Bevor wir zu diesem schönen Ort radeln, besuchen wir die historischen Felsenmalereien von „Del Uul“ und den heiligen Ort „Zagaan Suvarga“. Diese Orte werden von den Einheimischen seit Urzeiten geehrt und besucht.
Transfer: 190 km, Radstrecke: ca. 45 km

16. Tag:Der kleine Erdmutterstein

Weiter geht unsere Fahrradreise durch Mandalgobi, die Provinzhauptstadt von Mittelgobi, zum Baga Garsin Tschulu (auch „Land der kleinen Steine” oder „Erdmutterstein” genannt). In diesen massiven Granitfelsenformationen trifft man immer wieder auf seltene Tierarten wie Steinböcke, Wildschafe, Murmeltiere und Geier.
Transfer: 200 km / Radstrecke: ca. 45 km

17.-19. Tag:Ulaanbaatar und Rückflug

Heute erreichen wir Ulaanbaatar und haben noch einen ganzen Tag Zeit, um die Stadt zu erkunden. Für Einkäufe gibt es viele kleine Läden, eine Kaschmirfabrik und auch einen großen „Schwarzmarkt“. Die Stadt hat zudem einige interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten, darunter Museen und den Bogd-Khan-Palast, die ehemalige Residenz des letzten theokratischen Herrschers des Landes. Zum Abschluss unserer Mongolei-Radreise gehen wir gemeinsam essen und lassen die Tour Revue passieren. Am nächsten Morgen treten wir den Rückflug nach Deutschland an.
Transfer: 180 km

Wichtig: Teilnehmer dieser Radreise sollten Flexibilität und die Bereitschaft, sich auf lokale Gegebenheiten einzulassen mitbringen. Es kann zu kurzfristigen Änderungen des Ablaufs kommen.

 

Leistungen

  • Linienflug Franktfurt-Ulaanbaatar-Frankfurt
  • deutschsprachige biss-Reiseleitung
  • 3 ÜN im Hotel (DZ mit Du/WC), 12 ÜN in Jurtencamps (2-3 Bett-Jurten, zentrale Du/WCs), 2 ÜN in einfachen Gäste-Jurten (3 - 4 Personen pro Jurte)
  • Gepäcktransport und Transfers im geländegängigen Begleitfahrzeug während der Radtour
  • Vollverpflegung (außer in Ulaanbaatar), Trinkwasser während der Radtour
  • Verpflegung in Ulaanbataar (3 x F/1 x M/2 x A)
  • Programm laut Ausschreibung, Eintrittsgelder
  • Reiseführer Mongolei
  • CO2-Kompensationsbeitrag der Flüge mit atmosfair
nicht enthalten: Leihrad vor Ort (150 €) bzw. Radtransport im Flugzeug;
Deutsche benötigen für die Mongolei kein Visum. Österreicher und Schweizer benötigen ein Visum (Visagebühr z.Zt. 60 €).

Termine und Preise

Termine / Verfügbarkeit 
16.08.2025 - 03.09.2025   4.495,00 €buchen
EZ- und Einzeljurten-Zuschlag (Einzeljurte 2 Nächte nicht möglich!): 640,00 €
Rail&Fly-Bahnticket: 85,00 €

 

27.06.2026 - 15.07.2026   4.750,00 €buchen
EZ- und Einzeljurten-Zuschlag (Einzeljurte 2 Nächte nicht möglich!): 695,00 €
Rail&Fly-Bahnticket: 95,00 €

 

15.08.2026 - 02.09.2026   4.750,00 €buchen
EZ- und Einzeljurten-Zuschlag (Einzeljurte 2 Nächte nicht möglich!): 695,00 €
Rail&Fly-Bahnticket: 95,00 €

 



Mindestteilnehmerzahl: 4 - max. 10

Zusatzinformationen

Ansprechpartner

Fahrradreise Mongolei: Mönche an ihrem Kraftplatz am Ugii Nuur-See

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Bajandsag - die 'flammenden Klippen'

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Fahrradreise Mongolei: Jurtencamp in der Steppa

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Maultrommelspieler im Orchontal

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Der Orchon-Wasserfall Ulaan Tsutgulan

Der Orchon-Wasserfall Ulaan Tsutgulan 

Besuch bei einer Yakzüchterfamilie im Orchontal während des Radurlaubs

Besuch bei einer Yakzüchterfamilie im Orchontal während des Radurlaubs 

Weites Land auf Mongolei-Radreise genieße

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Gurvanbulag - hier gibt es, was nicht selbst hergestellt werden kann

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Auf dem Fahrrad in der Nähe des Ogil-Sees

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Baden in den Thermalquellen Hyattruun

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Beim Kloster Erdeni Zuu während der Radtour

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In der Mongolei ist Ringen ein Nationalsport

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