Vom Fan-Gebirge nach Samarkand und Buchara
Unser KLASSIKER seit 1992 !
- Fünftausender, Wacholderhaine, Bergseen
- Begegnungen in Bergdörfern und bei Hirtenlagern
- Samarkand und Buchara – zauberhafte Städte
Unser KLASSIKER seit 1992 !
- Fünftausender, Wacholderhaine, Bergseen
- Begegnungen in Bergdörfern und bei Hirtenlagern
- Samarkand und Buchara – zauberhafte Städte
Bergmassiv beim Kuli-Kalon-See
Das Shahi Sinda Ensemble in Samarkand
Sonnenaufgang am Iskanderkulsee
Mit unseren Lasteseln über den Laudan-PassEin Feuerwerk an Ornamenten in SamarkandFrauen bei einer tadschikischen HochzeitKuppeldach der Poi Kalon Moschee in BucharaVerkauf von Trockenobst im Fan-GebirgeEs geht bergauf zum Laudan-PassBeschreibung
Charakteristik
10 2 9 22 Tage
- Wanderungen ohne Gepäck (ca. 4 bis 7 Std. reine Gehzeit) auf einer Höhe von 2.000 bis 3.600 m, tägliche Höhenunterschiede zwischen 300 m und maximal 1.000 m, Trittsicherheit und mittlere bis gute Kondition erforderlich;
- Gepäcktransport in den Bergen durch Lastesel;
- TeilnehmerInnenzahl: mind. 6 / max. 12
Reiseverlauf
1. Tag:Anreise
Flug Frankfurt-Taschkent, Transfer zum Hotel.
2. Tag:Taschkent, Fahrt nach Tadschikistan
Vormittags Stadtbesichtigung in Taschkent. Nachmittags Transfer zur tadschikischen Grenze und Weiterfahrt nach Chudshand, die zweitgrößte Stadt Tadschikistans. Hotel-ÜN.
3. Tag:Transfer ins Fan-Gebirge
Chudshand am Syr-Darja, einem der beiden großen Ströme Zentralasiens, wurde einst von Alexander dem Großen als Alexandria Eschate gegründet. Am Vormittag kurze Besichtigung des Stadtzentrums (Basar, Freitagsmoschee). Anschließend Transfer über das Turkestan-Gebirge und durch das Serawschan-Tal ins Fan-Gebirge. Unterwegs besichtigen wir in Pandshrud das Mausoleum des persisch-tadschikischen Poeten Rudaki (10. Jh.). In der Nähe von Artutsch richten wir unser erstes Basislager auf 2.200 m Höhe ein.
4. Tag:Eingewöhnungswanderung
Eine erste Eingewöhnungswanderung führt uns hinauf zum kleinen Siorat-See und wieder zurück zu unserem Basislager.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 4 Std./600 m
5.-9. Tag:Vom Kuli Kalon zu den Alaudin-Seen
Am 5. Tag steigen wir auf zum Kuli Kalon, dem Großen See, der in einem Talkessel auf 2.800 Metern Höhe liegt. Lastesel tragen unser Gepäck. In einem Wacholderhain am Ufer schlagen wir unsere Zelte auf. Vom Zeltplatz aus haben wir einen phantastischen Blick auf Gletscher und mehrere Fünftausender. Oberhalb des Sees erhebt sich das gewaltige, von Gletschern und ewigem Schnee bedeckte Tschimtarga-Massiv. Der Tschimtarga ist mit seinen knapp 5.500 Metern der höchste Berg der Serawschan-Gebirgskette, welche ein Ausläufer des Pamir ist. Vom Kuli Kalon aus unternehmen wir eine Tageswanderung zum Tschukarak-Pass. Alternativ kann – wer möchte – auch einen Ruhetag am See einlegen. Über den 3.600 m hohen Laudan-Pass erreichen wir am 7. Tag das Tal der Alaudin-Seen. Tageswanderungen führen uns von hier ins Tschapdara-Tal und zum Trüben See.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 4 Std./600 m; ca. 5 Std./400 m; ca. 7 Std./1.000 m; ca. 5 Std./600 m; ca. 6 Std./800 m
10. Tag:Transfer zum kleinen Bergdorf Sarytag
Transfer in die Region des Iskandarkul-Sees mit kurzer Wanderung unterwegs zum Iskandardarja-Wasserfall. Errichtung des Basislagers in der Nähe des kleinen Bergdorfes Sarytag (2.400 m ü. NN).
11.-13. Tag:Wanderungen oberhalb des Iskanderkul-Sees
Mehrere Tageswanderungen vom Basislager aus. Die Berglandschaft ist atemberaubend schön. Wir kommen durch Schluchten mit Flüssen, die kristallklares Schmelzwasser führen und teilweise durch uralte Wacholderwälder. Ab und zu werden wir auf die Lager von Hirten treffen, die in den Sommermonaten fernab der Dörfer mit ihren Rindern, Schafen und Ziegen auf den saftigen Wiesen unterwegs sind – dann ist Gelegenheit für eine Pause mit frischem Joghurt.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 5 Std./200 m; ca. 6 Std./600 m; ca. 6 Std./600 m
14. Tag:Letzte Wanderung und Fahrt nach Duschanbe
Heute führt uns eine letzte Wanderung vom Pass oberhalb des Iskandarkul-Sees hinunter bis in die Dörfer Makshevat und Chajronbet. Von hier aus fahren wir über das Hissar-Gebirge und die malerische Warsob-Schlucht in die tadschikische Hauptstadt Duschanbe. 2 Hotel-ÜN.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 4 Std./600 m
15. Tag:Stadtbesichtigung Duschanbe
Heute besichtigen wir die am Fuße hoher Berge gelegene moderne tadschikische Hauptstadt: den Rudaki-Prospekt, die Somoni-Statue, die Chodsha-Jakub-Moschee, den Basar…
16. Tag:Bustransfer nach Samarkand
Bustransfer von Duschanbe über Pandshakent bis nach Samarkand in Usbekistan (ca. 5 – 6 Std. reine Fahrzeit).
17. Tag:Timurs Stadt - Samarkand
Samarkand ist eine der ältesten Städte der Welt. Mit ihren Meisterwerken islamischer Baukunst wie dem Mausoleum Guri Amir oder der Bibi Chanym Moschee, ihrem lebendigen Basar und den niedrigen Lehmhäusern aber auch durch den Einfluss der von Handel und Wandel geprägten postsozialistischen Moderne ist diese Stadt heute die Metropole des zentralasiatischen Orients schlechthin. Zu Zeiten des turk-mongolischen Herrschers Timur (14./15.Jh.) sollte Samarkand zum „Mittelpunkt des Weltalls“ werden. Das Resultat dieses Bestrebens, eine prachtvolle Mischung der verschiedensten architektonischen Strömungen, beeindruckt den Betrachter auch heute noch.
18. Tag:Freizeit
Heute kann jeder Samarkand noch mal auf eigene Faust erkunden. Optional ist auch der Besuch einer Seidenteppichmanufaktur möglich.
19. Tag:Transfer nach Buchara
Am Vormittag Transfer nach Buchara. Hier in der „heilige Stadt“ Zentralasiens erwartet uns ein noch fast vollständig erhaltener orientalischer Stadtkern mit vielen historischen Bauten wie der mächtigen Kalon-Moschee oder der Medrese Mir i Arab, der größten Koranschule der Region, deren Kuppeln in leuchtendem Türkis erstrahlen.
20. Tag:Besichtigungen in Buchara
Am Vormittag weitere Besichtigungen in Buchara. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Ljabi Chaus, dem von Moscheen und Medresen gesäumten großen Teich im Herzen der Altstadt, kann man im Schatten uralter Maulbeerbäume eine Schale grünen Tees genießen und einfach dem regen Treiben zuschauen.
21. Tag:Freizeit, Bahnfahrt nach Taschkent
Heute ist Zeit für eigene Erkundungen in Buchara oder einen fakultativen Ausflug in die Umgebung, z. B. zum Mausoleum von Bahovuddin Naqshband, dem Begründer des Sufi-Ordens der Naqshbandi. Am Nachmittag Bahnfahrt nach Taschkent. Transfer zum Hotel.
22. Tag:Rückflug
Frühmorgens Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Frankfurt.
Leistungen
- Linienflüge Frankfurt-Taschkent-Frankfurt
- Bahnfahrt Buchara-Taschkent
- 10 Hotel-Übernachtungen mit Frühstück im DZ mit Du/WC
- 11 Übernachtungen in vom Veranstalter gestellten Zelten oder Wohnhäusern einheimischer Familien (auf Iso-Matte im Schlafsack, sehr einfache sanitäre Anlagen)
- 11 x Vollpension
- alle Transfers in Zentralasien
- Gepäcktransport durch Lastesel
- wechselnde deutschsprachige biss-Reiseleitung
- Eintrittsgelder bei Besichtigungen
- Zentralasien-Reiseführer
Termine und Preise
26.06.2025 - 17.07.2025 | 0,00 € | ||
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21.08.2025 - 11.09.2025 | 0,00 € | ||
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Die Preise werden voraussichtlich Ende Oktober feststehen!
klimarelevante Wirkung der Emissionen des Fluges: 2.440 kg CO2
freiwillige atmosfair-Spende für diese Reise: 73,- €
Mindestteilnehmerzahl: 6 - max. 12
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Kunden Meinungen
„Wir sind von der Reise sehr beeindruckt. Danke, dass Ihr solche Reisen organisiert.“Katharina Grimm, Schlieren / Schweiz
„Die Kombination von Trekking an wunderschönen Orten in den tadschikischen Bergen mit den traumhaften Städten aus 1001 Nacht – Samarkand und Buchara – ist ein einmaliges Erlebnis.“Anja Paulick
„Die Reise bietet herrliche Wanderungen durch das Fan-Gebirge über diverseste Untergünde. Der große Anteil an Trekking mit Wandern und Übernachtungen in der Natur und dem Transfer des Equipments auf Eseln machten die Reise zu einem einmaligen Erlebnis. Ich bin noch heute überrascht, wie kompliziert und lang ein Eselschrei sein kann. Die Verpflegung in den Basislagern war sehr gut und üppig und ließ keine Wünsche offen. Die Organisation vor Ort war sehr gut und ich habe mich in den Händen der Guides in Usbekistan und Tadschikistan sehr gut aufgehoben gefühlt. Alles in allem war die Reise sehr gelungen - gerne wieder.“Michael Klesse
"Besonders schön fand ich die Landschaft. Die Reiseleiter vor Ort waren sehr gut: Siyovush und Jahongir (mit beiden sehr zufrieden! Sprachverständigung, Organisation, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität)."
Zusatzinformationen
Ansprechpartner
Reiseleiter
Sokir Saidow
Sokir stammt aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Samarkand in Usbekistan. Unseren Reisenden vermittelt er sein Land durch Geschichten, erzählt im orientalischen Stil von Tausendundeiner Nacht. Authentische alltägliche Begegnungen auf dem Lande sind Sokir ebenso wichtig wie des Vermitteln der sagenhaften Kulturschätze von Samarkand und Buchara.
Siyovush Nasarow
Siyovush kommt aus der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe. Er wuchs zweisprachig auf, Tadschikisch und Russisch, besuchte eine russischsprachige Schule und studierte anschließend Germanistik und Anglistik an der Slawischen Universität von Duschanbe. In Deutschland absolvierte er ein Freiwilliges Soziales Jahr, um seine Sprachkenntnisse weiter zu verbessern.
Mirso Bobojew
Mirso stammt aus einen Dorf im Norden Tadschikistans. Er studierte Germanistik und deutsche Sprache in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe und absolvierte mehrere Sprachkurse in Deutschland und der Schweiz. Viele Jahre arbeitete Mirso als Dozent für deutsche Sprache und Literatur an der Fremdsprachen-Universität in Duschanbe.
Bergmassiv beim Kuli-Kalon-See
Das Shahi Sinda Ensemble in Samarkand
Sonnenaufgang am Iskanderkulsee
Mit unseren Lasteseln über den Laudan-Pass
Ein Feuerwerk an Ornamenten in Samarkand
Frauen bei einer tadschikischen Hochzeit
Kuppeldach der Poi Kalon Moschee in Buchara
Verkauf von Trockenobst im Fan-Gebirge
Es geht bergauf zum Laudan-Pass