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LITAUEN / POLEN - RadreiseVon der Kurischen Nehrung nach Masuren

LITAUEN / POLEN - RadreiseVon der Kurischen Nehrung nach Masuren

LITAUEN / POLEN - RadreiseVon der Kurischen Nehrung nach Masuren

LITAUEN / POLEN - RadreiseVon der Kurischen Nehrung nach Masuren

LITAUEN / POLEN - RadreiseVon der Kurischen Nehrung nach Masuren

LITAUEN / POLEN - RadreiseVon der Kurischen Nehrung nach Masuren

LITAUEN / POLEN - RadreiseVon der Kurischen Nehrung nach Masuren

LITAUEN / POLEN - RadreiseVon der Kurischen Nehrung nach Masuren

LITAUEN / POLEN - RadreiseVon der Kurischen Nehrung nach Masuren

LITAUEN / POLEN - RadreiseVon der Kurischen Nehrung nach Masuren

LITAUEN / POLEN - RadreiseVon der Kurischen Nehrung nach Masuren


Von der Kurischen Nehrung nach Masuren

  • die Kurische Nehrung – ein Wunder der NaturŸ
  • Masuren - das Land der tausend Seen
  • eine Kanutour in Masuren
  • die Kurische Nehrung – ein Wunder der NaturŸ
  • Masuren - das Land der tausend Seen
  • eine Kanutour in Masuren
Buchen - Termine PreiseLeistungenReiseverlaufCharakteristik
Karte

Beschreibung

Wir entdecken zwei Landschaften, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Kurische Nehrung wird bestimmt von riesigen, goldgelben Sanddünen und den schäumenden Ostseewellen. Masuren dagegen, das Land der tausend Seen, bezaubert durch intakte Wälder, glasklare Flüsse und Seen sowie eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Vom Rad – und auch mal vom Kajak – aus können wir diese Naturschauspiele ganz in Ruhe genießen.

Charakteristik

 Schwierigkeitsgrad 'leicht'     11 Übernachtung in Hotels oder Pensionen    13 Tage

  • abwechslungsreiche Radreise auf Leihrädern (8 Radfahrtage, Radeln ohne Gepäck) mit Tagesetappen zwischen 38 und 58 km in teilweise leicht hügeligem Gelände;
  • E-Bikes gegen Aufpreis buchbar;
  • 1 Kajakstrecke auf dem Fluss Krutynia;
  • umfangreiches Besichtigungsprogramm;
  • TeilnehmerInnenzahl: mind. 12 / max. 16
Veranstalter: biss Aktivreisen-Kooperationspartner

Reiseverlauf

1.-2. Tag:Anreise

Abends: Überfahrt mit der Fähre Kiel – Klaipeda. Ankunft in Klaipeda und Übernachtung im Hotel.

3. Tag:Der Ostseeküsten-Radweg

Nach dem Frühstück Transfer nach Sventoji. Hier sehen wir in den Sanddünen drei „Fischertöchter“ in Gedanken versunken stehen. Auf unserem Radweg nach Palanga entlang der Ostseeküste kommen wir vorbei an der „Holländer-Mütze“ – dem höchsten Steilhang an der litauischen Küste – ein wunderbares Spektakel der Natur stellt sich hier dar. Weiter geht es entlang der Ostsee zur litauischen Sommerhauptstadt Palanga, bekannt für seine langen weißen Sandstrände, die Dünen und seine duftenden Kiefernwälder. Schließlich erreichen wir wieder Klaipeda. Nach einer kurzen Pause erwartet uns eine geführte Stadtbesichtigung durch die Hafenstadt. Dass hier früher viele Kaufleute gewohnt hatten, lässt sich an den Speichern und Fachwerkhäusern erkennen, die nach und nach instand gesetzt werden. Verpflegung und Übernachtung in einem Hotel in Klaipeda.
Radstrecke: ca. 41 km

4. Tag:Der sagenumwobene Hexenberg

Mit einer kleinen Fähre fahren wir auf die Kurische Nehrung. Die Kurische Nehrung – eine fast 100 km lange Landzunge, begrenzt im Süden durch das Kurische Haff und im Norden durch die Ostsee ist ein einzigartiges Kleinod. Unsere Radtour beginnt in Smiltyne, einer der ältesten Ortschaften auf der Kurischen Nehrung. Fahrt auf einem wunderschönen Radweg nach Nida – unterwegs besuchen wir den Hexenberg in Juodkrante. Skulpturen aus Holz erzählen die Geschichten von Hexen, Teufeln und Helden aus litauischen Wundermärchen und Legenden. Weiter geht es durch kleine, farbenprächtige Fischerdörfer bis wir unser Ziel Nida erreichen. Nida, die Perle der Kurische Nehrung, erwartet uns mit farbenfrohen, kurischen Holzhäusern, bunten Blumengärten und endlosen Sandstränden. Verpflegung und Übernachtung in einem Hotel in Nida oder der Umgebung.
Radstrecke: ca. 58 km

5. Tag:Eine Symphonie aus Wind, Sand und Wasser

Der heutige Tag steht uns frei zur Verfügung. Man kann unter anderem die Umgebung von Nida mit dem Fahrrad erkunden, einen Besuch im Thomas-Mann-Haus unternehmen oder sich am Strand entspannen. Einen überwältigenden Eindruck hinterlassen die Dünen von Nida. Steht man auf den Dünen, eröffnet sich ein atemberaubendes Bild. Hügel aus weißem Sand und die Wellen der Ostsee, das Grün der Kiefern und das ruhige Kurische Haff – eine Symphonie aus Wind, Sand und Wasser. Mittags können Sie in einem der Restaurants litauische Spezialitäten entdecken (fakultativ). Wer möchte unternimmt abends zum Sonnenuntergang eine Bootsfahrt auf dem Kurischen Haff (fakultativ). Verpflegung und Übernachtung wie am Vortag.

6. Tag:Über das Kurische Haff zum Memel-Delta

Morgens überqueren wir mit dem Schiff das Kurische Haff und fahren nach Minge. Vom Wasser aus haben wir nochmals einen Blick auf die Dünenlandschaften der Kurischen Nehrung. Weiter geht es mit dem Rad zunächst zu der ornithologischen Station in Ventė. Rund 5 Millionen Zugvögel fliegen jährlich hier vorbei und mehr als 100.000 Vögel werden hier jährlich beringt. Wir durchqueren das Naturschutzgebiet "Memel-Delta" durch eine Heide- und Moorlandschaft bis nach Šilutė. Verpflegung und Übernachtung in einem Hotel in Šilutė.
Radstrecke: ca. 38 km

7. Tag:Vom Memel-Delta ins Land der Tausend Seen

Nach dem Frühstück besteigen wir unseren Begleitbus und fahren an die polnische Grenze. Vor dem Grenzübergang steigen wir um auf die Fahrräder, überschreiten die Grenze nach Polen per Rad. Wir fahren durch eine märchenhafte Landschaft – gewellte Plateaus, hohe Hügel, viele Flüsse, Bäche, Seen mit unterschiedlich geformten Uferlinien, tiefe Schluchten und viele Findlinge. Wir fahren durch offenes, hügeliges und landschaftlich wunderschönes Gelände zum Wigry-Nationalpark. Unterwegs Besuch der Galerie des Künstlers Andrzej Strumiłło. Die Galerie ist in einem alten Holzhaus untergebracht.
Radstrecke: ca. 55 km, Transfer ca. 240 km

8. Tag:Ins Herz der Masurischen Seenplatte

Nach dem Frühstück bringt uns unser Bus nach Olecko/Treuburg (Transferstrecke ca. 41 km). Bei Olecko besteigen wir wieder unsere Räder und radeln zunächst durch den Borkener Forst – der 230 km² Mischwald entwickelte sich über Jahrhunderte völlig urwüchsig. Weiter geht es abseits der großen Straßen auf kleinen Wegen nach Giżycko/Lötzen ins Herz der Masurischen Seenplatte. Im Sommer bestimmen vor allem die Segler das Gesicht der Hafenstadt. Von dem renovierten Wasserturm in Gizycko aus haben wir einen herrlichen Blick auf die umliegenden Seen. Besuchen Sie doch mal am Abend den lebendigen Hafen. Besonders bei Sonnenuntergang lohnt es sich, auf die weit in den See herausragenden Mole zu gehen. Verpflegung und Übernachtung in einem Hotel in Giżycko.
Radstrecke: ca. 45 km

9. Tag:Entlang des Śniardwy-Sees in den Masurischen Landschaftspark

Nach dem Frühstück Transfer gen Süden in das kleine Dorf Nowe Guty, das direkt an dem größten See Masurens, dem Śniardwy-See liegt. Mit einer Fläche von 114 km² ist der Śniardwy-See das größte Binnengewässer Polens. Vom Ufer des Dorfes Nowe Guty aus haben wir einen herrlichen Panoramablick auf den See. Unsere Radtour führt uns entlang des Seeufers und weiter durch die Wälder der Puszcza Piska/Johannisburger Heide und durch kleine Dörfer in die kleine Hafenstadt Ruciane-Nida. Nach einer Kaffeepause fahren wir weiter zu unserer nächsten Unterkunft in das Dorf Krutyń, direkt am Fluss Krutynia gelegen.
Radstrecke: ca. 50 km, Transfer ca. 40 km

10. Tag:Kanutour auf der Krutynia

Heute bleibt das Fahrrad stehen – wir unternehmen einen Kajakfahrt auf dem wohl schönsten Fluss Masuren, auf der Krutynia. Die glasklare Krutynia mäandert durch eine malerische Landschaft mit tunnelartigen Walddurchfahrten. Die stellenweise schnelle Flussströmung bildet einen Kontrast zum Baumkronentunnel der uralten Kiefern und Eichen, die im Stillstand an den Ufern erstarrt sind. Nur an wenigen Stellen in der Johannisburger Heide kann man das Klima der ursprünglichen Natur so gut wie hier nachempfinden. Das Boot gleitet auf dem krummen und ruhigen Fluss –am Ufer stehen enorme Laubbäume, deren Baumkronen sich über dem Wasser berühren und über den Köpfen der Paddler eine großartige Laube bilden. Hinter Zielony Las ändert sich die Umgebung: dort wo vorher Kiefernwälder waren, erscheinen zuerst Erlen, und dann hohes und dichtes Schilfrohr. Die zwei Kilometer unterhalb von Ukta werden allgemein als „Kleiner Amazonas“ bezeichnet, wegen der vielen umgefallenen Baumstämme. Unterwegs machen wir einen Stopp in Wojnowo und besuchen hier ein Kloster der Altgläubigen. Von Ukta aus kurzer Transfer zurück nach Krutyń. Übernachtung in Krutyń.
Kajakstrecke: ca. 16 km

11. Tag:Vergangenheit und Gegenwart Masurens

Ziel unserer heutigen Radtour ist die lebendige Hafenstadt Mikołajki/Nikolaiken. Unsere Radtour führt uns durch die weiten Wälder des Masurischen Landschaftsparks. Unterwegs machen wir Halt in dem kleinen Walddorf Kadzidłowo. Hier besuchen wir ein masurisches Heimatmuseum, das von der bewegten Geschichte Masurens erzählt. In einem prachtvollen 200-jährigen Vorlaubenhaus können unter anderem eine ehemalige Dorfschule, alte Wohnräume eines Landwirtes und aufwändige restaurierte traditionelle Truhen und Alltagsgegenstände bestaunen. Mikołajki, auch die Perle der Masurischen Seenplatte genannt, ist das bedeutendste Wassersportzentrum Masurens. Die Hafenstadt liegt malerisch zwischen dem Mikołajskie- und dem Tałty-See und ist mit seinem großen Yachthafen ein beliebter Ankerplatz. Die schön ausgebaute Uferpromenade mit Cafés und Restaurants lädt zum Bummeln ein. Anschließend fahren mit einem Ausflugsschiff über den Bełdany-See nach Ruciane-Nida und von hier mit dem Rad zurück nach Krutyń. Übernachtung in Krutyń.
Radstrecke: ca. 45 km, Schifffahrt: ca. 2 Std.

12. Tag:Fahrt durch die Johannisburger Heide

Wir fahren durch die Johannisburger Heide und zunächst in das kleine Walddorf Wielki Las und besuchen hier einen Imker, der uns über die Geschichte der Imkerei und seine Arbeit mit Bienen erzählt. Anschließend fahren wir weiter in die Stadt Pisz/Johannisburg. Nach einem Bummel über den Marktplatz mit seinem gotischen Rathaus und einigen alten Bürgerhäusern Transfer zurück nach Krutyń. Übernachtung in Krutyń.
Radstrecke: ca. 52 km, Transfer ca. 30 km

13. Tag:Fahrt nach Warschau

Nach dem Frühstück Bustransfer nach Warschau. Vor der Rückfahrt nach Berlin Stadtbummel mit dem Reiseleiter durch die Altstadt von Warschau. Voller scheinbarer Widersprüche zeigt sich die Hauptstadt Polens, spannend sind die Kontraste, innerhalb derer die Metropole pendelt. Rund um das Zentrum ein pulsierendes und prosperierendes Wirtschaftszentrum, traditionsbewusst in der Altstadt, elegant und stolz auf den Königstrakt. Nachmittags: Fahrt mit dem EuroCity von Warschau nach Berlin. Am frühen Abend Ankunft in Berlin.

Leistungen

  • Hinfahrt mit der Fähre von Kiel nach Klaipeda in 2er Innen-Kabine, Rückfahrt mit dem EuroCity von Warschau nach Berlin
  • 11 Übernachtungen in Mittelklasse- und Dreisterne-Hotels im DZ mit Du/WC
  • Halbpension: Frühstück und warmes Abendessen (vegetarische Verpflegung möglich)
  • 21-Gang-Trekkingbike / auf Wunsch 7-Gang-Citybike mit Rücktritt
  • Gepäcktransport und Begleitbus (2. bis 9. Tag)
  • deutschsprachige Reiseleitung während der gesamten Tour (Klaipeda–Warschau)
  • geführte Stadtbesichtigung in Klaipeda
  • alle Eintrittsgelder wie beschrieben
  • alle Transfers lt. Programm
  • eine Kanutour
  • Landkarte
nicht enthalten: Kleingruppen-Zuschlag bei 10-11 Personen: 100 €

Termine und Preise

Termine / Verfügbarkeit 
22.06.2024 - 04.07.2024   2.240,00 €buchen
EZ-Zuschlag: 310,00 €
E-Bike: 140,00 €

 

13.07.2024 - 25.07.2024   2.240,00 €buchen
EZ-Zuschlag: 310,00 €
E-Bike: 140,00 €

 

27.07.2024 - 08.08.2024   2.240,00 €buchen
EZ-Zuschlag: 310,00 €
E-Bike: 140,00 €

 

10.08.2024 - 22.08.2024   2.240,00 €buchen
EZ-Zuschlag: 310,00 €
E-Bike: 140,00 €

 


 


Mindestteilnehmerzahl: 12 - max. 16

Zusatzinformationen

Ansprechpartner

Per Rad durch die Wälder Masurens

Per Rad durch die Wälder Masurens 

Die 'Drei Fischertöchter' stehen in den Dünen Sventojs

Die 'Drei Fischertöchter' stehen in den Dünen Sventojs 

Dieser alte Fischerkahn ist nur noch Dekoration

Dieser alte Fischerkahn ist nur noch Dekoration 

Farbenpracht in einem Garten in der nähe von Guty

Farbenpracht in einem Garten in der nähe von Guty 

 Simon-Dach-Brunnen in Klaipeda

Simon-Dach-Brunnen in Klaipeda 

Masuren von oben

Masuren von oben 

Typisches Bild in Masuren

Typisches Bild in Masuren 

Das Kloster der altgläubigen orthodoxen Philliponen in Wojnowo

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Sonnenuntergang über dem Niegocin-See in Masuren

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