Die Vulkane Kamtschatkas
Unser KLASSIKER seit 2006 !
Leider können wir diese Reise zur Zeit nicht durchführen.
- durch die Wildnis zu beeindruckenden Vulkanen
- heiße Quellen, Gletscher, kochende Schlammtöpfe
- Kultur der Ewenen, Korjaken und Itelmenen
Unser KLASSIKER seit 2006 !
Leider können wir diese Reise zur Zeit nicht durchführen.
- durch die Wildnis zu beeindruckenden Vulkanen
- heiße Quellen, Gletscher, kochende Schlammtöpfe
- Kultur der Ewenen, Korjaken und Itelmenen
Naturschauspiel am Mutnowskij-Vulkan
Aufstieg zum Kraterrand des Vulkans Ploskij Tolbatschik
Blick zum Vulkan Bolschaja Udina
Wanderung im Lavafeld am AwatschinskijWir trekken 'über den Wolken'Der 'Tote Wald' am TolbatschikAbendstimmung im Bystrinskij-NaturparkWir genießen atemberaubende Ausblicke vom Vulkan AwatschinskijDer Itschinsaja Sopka ist der höchste Berg im Bystrinskij-NaturparkBeschreibung
Charakteristik
- Wildnistrekking mit Naturbeobachtungen, Besteigung von Vulkanen (kein Klettern aber dennoch steile Auf- und Abstiege);
- Wanderungen ohne Gepäck (3 – 10 Stunden reine Gehzeit);
- Trittsicherheit und gute Wanderkondition erforderlich;
- Übernachtung während des Trekkings in eigenen Zelten (hochwertige Zelte auch im Verleih), in der Stadt Jelisowo und in Esso in Gästehäusern;
- TeilnehmerInnenzahl: mind. 6 / max. 10
Siehe auch die konditionell etwas einfachere Tour: „Vulkane, Bären, heiße Quellen“
Reiseverlauf
1.-2. Tag:Anreise, Fahrt zum Guesthaus in Jelisowo
Flug Deutschland-Moskau-Petropawlowsk-Kamtschatskij. Ankunft in Kamtschatka am Vormittag des 2. Tages (Ortszeit). Transfer zur Unterkunft in Jelisowo. Kurzer Stadtspaziergang durch Jelisowo. Erholung nach dem langen Flug. Übernachtung in einem Gästehaus.
3. Tag:Fahrt nach Esso
Fahrt mit einem Kleinbus in den Bystrinskij-Bezirk zur Siedlung Esso (ca. 9 Std. Fahrtzeit). Übernachtung in einem Ferienlager (Holzhütten oder im Zelt).
4.-8. Tag:Bystrinskij-Naturpark
Wanderung im Bystrinskij-Naturpark. Wir wollen in den nächsten fünf Tagen durch Wälder und in der Gebirgstundra wandern. Abendessen am Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten. 8.Tag: Abends wieder in Esso und Übernachtung in einem Gästehaus. Erholung im Geothermal-Schwimmbad.
Gehzeit: täglich ca. 7 bis 8 Std.
9. Tag:Wanderung durch Esso
Am Morgen Wanderung durch den hübschen Ort Esso, Besuch des Volkskunde-Museums (indigene Volksgruppen der Itelmenen, Ewenen und Korjaken), Besuch des Info-Centers der Parkverwaltung und einer Werkstatt für Schnitzkunst, dessen Besitzer auch interessante Geschichten über die Bären und die Menschen auf Kamtschatka erzählt. Geplant ist eine Tanzveranstaltung der einheimischen Ewenen und Korjaken. Optional ist auch eine halbtägige Rafting-Tour auf dem Bystraja-Fuss möglich. Übernachtung in einem Gästehaus.
10. Tag:Fahrt zum Vulkan-Massiv Ostrij-/Ploskij Tolbatschik
Fahrt mit einem Allrad-LKW mit Personenkabine weiter in den Norden Kamtschatkas zum Vulkan-Massiv Ostrij und Ploskij Tolbatschik (Fahrzeit ca. 5 Std.). Die hiesige Mondlandschaft ist die Folge der großen Tolbatschik-Ausbrüche in den Jahren 1975 und 2012/13. Wir werden die nächsten Tage in unmittelbarer Nähe zu den aktuellen Lavaströmen und Aschekegeln unser Lager aufschlagen und in der urtümlichen Vulkanlandschaft Wanderungen unternehmen. Zeltübernachtungen (4 Nächte).
11. Tag:Besteigung (kein Klettern!) des Ploskij Tolbatschik
Aufstieg (kein Klettern!) zum Kraterrand des Vulkans Ploskij Tolbatschik (bei ca. 2.950 m ü. NN). Nach der Überwindung einer kleinen Felstreppe (mit gegenseitiger Hilfe kommt da jeder hoch) gelangt man noch zum Gipfelplateau des Kraters auf 3.060 m Höhe. Der atemberaubende Panoramablick über die gesamte Vulkan-Gruppe entschädigt für die Mühen des Aufstiegs. Einer der Nachbarvulkane ist immerhin die ca. 4.750 m hohe Kljutschewskaja Sopka, der höchste aktive Vulkan der Nordhalbkugel. Blick auch auf den Vulkan Kamen und den momentan aktiven Vulkan Bezymjannyi. Zurück zum Lagerplatz, Abendessen am Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten.
Gehzeit: ca. 9 bis 10 Std.
12. Tag:Ruhe- und Entspannungstag
Ruhe- und Entspannungstag. Fahrt (45 Minuten) und anschließende Wanderung (1 Std. Gehzeit) im Lava- und Aschefeld des Tolbatschik-Ausbruchs von 1975 und durch den „Toten Wald“. Zudem werden wir uns die Folgen des Vulkanausbruches von 2012/13 ansehen und eine Lava-Höhle besuchen. Mittagspause am Lagerfeuer. Wer vom Vortag nicht wandermüde ist, kann mit zu einer Wanderung quer über das riesige Aschefeld und zu den Vulkankegeln zurück zum Zeltlager kommen. Wer keine Lust hat, fährt mit dem Fahrzeug zurück. Bei der Wanderung kann man mehrere erstarrte Lavaströme der unterschiedlichsten Formen und Farben sowie die Einebnung der Region durch den Ascheregen sehen. Wir werden die verschiedenen Stufen der Vegetationsregeneration nach der Störung durch den Vulkanausbruch sehen.
Gehzeit: ca. 5 Std.
13. Tag:Reservetag am Tolbatschik
Ruhetag und Reservetag am Tolbatschik – um den Programmablauf nicht völlig den Wetterlaunen opfern zu müssen und um sich etwas auszuruhen. Wanderung in der blütenreichen Gebirgstundra.
14. Tag:Fahrt nach Malki
Rückfahrt nach Süden und Fahrt nach Malki. Evtl. Erholung in den warmen und heißen Thermalbadebecken von Malki. Abendessen am Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten (ca. 8 Std. Fahrzeit).
15. Tag:Fahrt über Jelisowo zum Vulkan Wiljutschinskij
Fahrt nach Jelisowo (Lebensmittel-Einkauf) und weiter nach Südkamtschatka zum Vulkan Wiljutschinskij (ca. 6 Std. Fahrzeit). Einrichtung des Zeltlagers. Nachmittägliche Wanderung über die blütenreiche alpine Gebirgstundra, die sich hier floristisch von der am Tolbatschik deutlich unterscheidet. Abendessen am Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten.
Gehzeit: ca. 1 Std.
16. Tag:Aufstieg (kein Klettern!) in den Mutnowskijkrater
Fahrt zum Vulkan Mutnowskij (ca. 1 Std.) und Aufstieg (kein Klettern!) in den Vulkankrater des Mutnowskij (1.600 m, der Gipfel liegt bei 2.300 m). Der Krater des Vulkans ist eine der eindruckvollsten vulkanischen Erscheinungen Kamtschatkas. Die steilen Kraterwände umschließen einen großen Gletscher, dazwischen brodelt es an allen Ecken. Dampfschwaden überziehen die Landschaft, schwefelgelbe Fumarolen und kochende Schlammtöpfe überall. Mittagessen im Vulkankrater. Der Auf- und Abstieg dauert ca. 5 bis 9 Stunden (je nachdem, wie nah wir mit unserem Fahrzeug an den Berg heran kommen). Abendessen am Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten.
Gehzeit: ca. 5 bis 9 Std.
17. Tag:Aufstieg (kein Klettern!) auf den Gorelij
Fahrt zum Fuß des benachbarten, seit 2010 aktiven Vulkans Gorelij (ca. 30 min.) und Aufstieg (kein Klettern!) auf den Gorelij (1.800 m ü. NN). Der Aufstieg ist kurz (ca. 2 bis 3 Std.) aber recht steil. Oben gibt es einen beeindruckenden Blick auf einen türkisblauen z.T. eisbedeckten Kratersee und auf mehrere Fumarolen. Mittagessen auf dem Vulkan. Abendessen am Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten.
Gehzeit: ca. 5 Std.
18. Tag:Reserve- oder Ruhetag im Lager
Reserve- oder Ruhetag im Lager am Vulkan Wiljutschinskij. Wanderung in der Umgebung.
19. Tag:Fahrt zum Vulkan Awatschinskij
Fahrt zum Vulkan Awatschinskij (ca. 4 Std. Fahrzeit). Übernachtung am Fuß des Vulkans in einem Lager (auf 950 m Höhe) und nachmittäglicher Spaziergang in der Asche-Landschaft.
Gehzeit: ca. 1 Std.
20. Tag:Awatschinskij- Wanderung
Wandertag am oder auf den Vulkan Awatschinskij. Bei passendem Wetter ist der Aufstieg zum Kraterrand (auf 2.741 m) ein ganz besonderes Erlebnis, weil vom noch aktiven Vulkan ein Blick hinab auf die Stadt Petropawlowsk, auf die Awatscha-Bucht und den Pazifik möglich ist. In etwa 8 km Distanz steht der Vulkan Korjakskij (3.472 m), der auch hin und wieder aktiv ist. Vom Awatschinskij aus hat man einen sehr guten Blick auf diesen mächtigen Vulkankegel. Sollte an diesem Tag das Wetter ungeeignet sein, versuchen wir es am Folgetag.
Gehzeit: ca. 7 Std.
21. Tag:Reservetag
Reservetag am Vulkan Awatschinskij. Bei erfolgreicher Vulkanbesteigung schon am 20. Tag gibt es mehrere gute Wandermöglichkeiten in der Umgebung.
22. Tag:Fahrt nach Jelisowo, Bummel durch Petropawlowsk
Am Morgen Fahrt zurück nach Jelisowo zum Gästehaus. Mittagessen und Stadtbummel durch Petropawlowsk, Besuch des Fischmarktes und des Naturkundemuseums. Bei passendem Wetter wäre auch eine Bootstour in der Awatscha-Bucht zu den Inseln "Tri Brata" und "Babuschkin Kamenj" möglich (optional). Unterwegs kann man meistens Robben und viele Arten von Seevögeln sehen. Gemeinsames Abschieds-Abendessen in unserem Gästehaus in Jelisowo.
23. Tag:Transfer zum Flughafen, Rückflug
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen, Rückflug nach Deutschland (mit Umsteigen in Moskau).
Bedingt durch Wetter, Vulkanismus und Behörden kann es zu Programmänderungen kommen.
Leistungen
- deutschsprachige biss-Reiseleitung
- 4 Übernachtungen mit Halbpension in Gästehäusern (Dusche/WC auf der Etage)
- Vollpension während des Trekkings
- alle Transfers
- Gepäcktransport durch Packpferde im Bystrinskij-Park
- Eintrittsgelder und Naturpark-Gebühren
- Kamtschatka-Reiseführer
Termine und Preise
klimarelevante Wirkung der Emissionen des Fluges: 4.140 kg CO2
freiwillige atmosfair-Spende für diese Reise: 94,- €
Mindestteilnehmerzahl: 6 - max. 10
Ähnliche Reisen
Kunden Meinungen
„Die Reise war absolut phantastisch. Alles hat bestens geklappt und war vor Ort super organisiert, hat wirklich Spaß gemacht und genau meine Erwartungen erfüllt. Die Tour kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.“Marion Sebastian-Schwarz und Rainer Schwarz, Schermbeck
„Reiseleiter Andreas v. Heßberg war ein Glücksfall für uns. Die Individualität in der Durchführung und Betreuung hob sich deutlich von Alternativangeboten renommierter Reiseveranstalter ab. So kann man Stammkunden gewinnen.“Andreas Grimm, Winterthur/Schweiz
„Die Reise war fantastisch!! Schon die Buchung und Organisation vor der Reise hat bestens geklappt. Andreas weiß sehr viel über Geographie, Fauna und Flora. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Herzlichen Dank an alle!!“Andrea Keller, Widnau/Schweiz
„Besonders gut gefallen hat mir: die Natur, die Wanderwege, die Lagerfeuer, die Vulkane … schlicht ALLES!!“Albrecht Jentsch, Langenbernsdorf
„Wer wäre wohl besser geeignet zur Führung einer Gruppe als unser Reiseleiter Oliver Schmidt mit seiner sympathischen, unaufgeregten Art, seinem großen Wissen über Land und Leute, die Natur, Geologie, Geschichte… Dazu seine Sprachkenntnisse, welche uns zu schönen Kontakten zu den Menschen vor Ort verholfen haben. Kamtschatka 2011 war ein Urlaub der Superlative!“Heike Herrmann, Erding
„Die absolut kompetente Reiseleitung mit wahnsinnig viel Hintergrundwissen und ganz, ganz viel Menschlichkeit hat mir besonders gut gefallen. Oliver Schmidt hat jedem seiner „Schäfchen“ sein eigenes ICH gelassen und sie trotzdem sehr gut im „Griff“ gehabt. Sehr gut waren auch das Treffen mit den Ewenen, das Wohnen in privaten Unterkünften und die vielen heißen Quellen.“Mike Lüdde, Hamburg
„Ich war erst skeptisch, da ich zum ersten Mal nicht selbstorganisiert gereist bin. Die Kamtschatka-Tour mit Abenteurer und Tausendsassa Oliver Schmidt war dann aber wie einen guten, alten Freund in der Ferne besuchen, der einem begeistert die Naturschönheiten des Landes zeigt, aber auch viele Einblicke in das Alltagsleben der Bewohner ermöglicht. Die Organisation war perfekt, eine tolle Reiseerfahrung.“Frieder Katz
„Ein besserer Führer als Oliver Schmidt ist schlichtweg nicht vorstellbar: er verband eine einfühlsame angenehme Führung mit unglaublicher Kompetenz, zeigte sich endlos engagiert und geduldig, bewies unglaubliche Ausdauer und enorme Flexibilität. Kommentare zu Kamtschatka erübrigen sich: einfach grandios“Maximilian Fröschl
Die Tour "Trekking auf Kamtschatka" ermöglicht eine erstes Kennenlernen des „Fernen Osten Russlands“. Die Kombination von Wanderungen in den unterschiedlichen Nationalparks und Beobachtungen von Fauna und Flora ist mehr als gelungen. Einen besseren 'lokalen' Reiseleiter als Oliver Schmidt kann ich mir für eine Reise an das "Ende der Welt" nicht vorstellen. Auch die Begleitcrew (Köchin/Fahrer) haben mit ihren Koch- und Fahrkünsten dazu beigetragen, dass die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Besonders gefallen haben mir die großartigen ursprünglichen Landschaften und die Begegnungen mit den Menschen unterwegs. Jedem der einmal Kamtschatka bereisen möchte, kann ich diese Reise empfehlen, denn er wird wieder kommen. Köchin/Verpflegung: Abwechslungreiche, stets frisch zubereitete lokale Küche, die auch auf Wünsche der Reisenden einging. Aus meiner Sicht: beste Versorgung während der ganzen Reisezeit".Marion und Karsten Schulze, Paderborn
„Neben den tollen Landschaften auf Kamtschatka hat uns besonders das Eingehen des Reiseleiters Sascha auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Teilnehmer und der sehr flexible und umsichtige Umgang des Reiseleiters mit aktuellen Situationen begeistert. Auch die Freundlichkeit und der Einsatz des lokalen Teams und die perfekte Routenführung waren für das tolle Gelingen der Reise ein ganz wichtiger Beitrag. Wir fahren gerne wieder mit biss Aktivreisen!“
Zusatzinformationen
Ansprechpartner
Reiseleiter
Sascha Hechler
Sascha ist ebenfalls Inhaber von biss Aktivreisen. Der studierte Diplom-Kaufmann arbeitete viele Jahre als Unternehmensberater und Wirtschafts-Dozent. Er reiste oft durch Westeuropa und lebte zeitweise in Lateinamerika. Nach dem Fall der Berliner Mauer richtete sich Saschas Interesse Richtung Osten und er lernte Russisch.
Oliver Schmidt
Der Geograph und Expeditionsprofi aus Halle leitet für uns Trekking- und Wanderreisen auf der russischen Pazifik-Halbinsel Kamtschatka. Wohl niemand kennt die Halbinsel besser als Oliver - das zumindest ist die einhellige Meinung unserer Kamtschatka-Reisenden.
Gheorghe Novalenco
Gheorghe („Goscha“) Novalenco stammt aus Moldawien und lebt seit einigen Jahren auf der Halbinsel Kamtschatka im Fernen Osten Russlands. Er hat dort eine Reiseleiter- und Bergführerausbildung absolviert und war in den letzten Jahren für verschiedene örtliche Anbieter tätig.
Naturschauspiel am Mutnowskij-Vulkan
Aufstieg zum Kraterrand des Vulkans Ploskij Tolbatschik
Blick zum Vulkan Bolschaja Udina
Wanderung im Lavafeld am Awatschinskij
Wir trekken 'über den Wolken'
Der 'Tote Wald' am Tolbatschik
Abendstimmung im Bystrinskij-Naturpark
Wir genießen atemberaubende Ausblicke vom Vulkan Awatschinskij
Der Itschinsaja Sopka ist der höchste Berg im Bystrinskij-Naturpark