Im Sattel auf den Spuren der Nomaden
Unser KLASSIKER seit 1994 !
- UNESCO-Weltkulturerbe Orchontal
- Karakorum und Kloster Erdeni Zuu
- Przewalski-Wildpferde im Hustai-Nationalpark
Unser KLASSIKER seit 1994 !
- UNESCO-Weltkulturerbe Orchontal
- Karakorum und Kloster Erdeni Zuu
- Przewalski-Wildpferde im Hustai-Nationalpark
Schon die Kleinsten sitzen sicher im Sattel
Das farbenfrohe Innere einer Jurte
Nomadenjunge mit einem Yak-Kalb
Verdiente RastWir treffen immer wieder auf Yak- und KuhherdenSchrein im Lama-Kloster Erdene ZuuAm Orchon-Wasserfall Ulaan TsutgulanWir durchqueren eine FurtBeschreibung
Charakteristik
- Reiterreise durch die Steppe der Mongolei;
- Wanderritt (ca. 4 Std. Reiten täglich); Reiterfahrung in einfachem Gelände empfehlenswert aber nicht unbedingt erforderlich;
- Übernachtungen: Hotel, in Jurtencamps, im Zelt;
- TeilnehmerInnenzahl: mind. 2/ max. 8
Reiseverlauf
1. Tag:Abreise in die Mongolei
Bringen Sie einen Koffer Vorfreude mit! Abflug in Richtung Mongolei.
2. Tag:Ankunft in der Mongolei, Ulaanbaatar
Am 2021 neu eröffneten Chinggis Khaan International Airport werden wir von unserem Team begrüßt. Nach dem Transfer zu unserem Hotel und einer kleinen Pause werden wir am Nachmittag das Nationalmuseum besichtigen und einen Stadtspaziergang machen. Ganz in der Nähe des Museums liegt der Sukhbaatar-Platz mit seinen zwei Denkmälern. Sie sind den mongolischen Nationalhelden, dem Eroberer Dschingis Khan und dem Revolutionsführer Sukhbaatar gewidmet. Wir beschließen den Tag mit einem Willkommens-Abendessen.
3. Tag:Khugnu Khan-Naturreservat
Unser heutiger Weg zum Orchontal führt uns bis zum Naturreservat von Khugnu Khan. In diesem Park erleben wir Flora und Fauna aus den beiden Ökosystemen Steppe und Taiga und sehen Granitformationen, die prächtig mit goldenen Sanddünen harmonieren. Am Fuße des Khögnö Khan-Berges besuchen wir die Reste des „Erdene Khamba“-Klosters aus dem 17. Jh., das in seiner Hochzeit bis zu eintausend Lamas gleichzeitig beherbergte.
4. Tag:Orchontal
Nach dem Frühstück setzen wir unsere Reise zum UNESCO-Weltkulturerbe Orchontal fort. Das Tal ist von zentraler geschichtlicher Bedeutung. Im Orchontal finden sich u.a. chronologische Aufzeichnungen der ersten türkischen Reiche auf mehreren Gedenksteinen oder die Ruinen der Hauptstadt der Uiguren Char Balgas aus dem 8. Jahrhundert. Auch hatte hier das Weltreich der Mongolen unter Chinggis Khaan seinen Ursprung. Heute lernen wir die mongolischen Helfer und unsere Pferde kennen.
5.-6. Tag:Start der Reittour, Wasserfall Ulaantsutgalan
Nachdem wir unter freiem Himmel gefrühstückt haben, beginnen wir unsere Reittour. Zur Gewöhnung an unsere Pferde werden wir zwei Tage langsam zum Orchon-Wasserfall 'Ulaantsutgalan' reiten. Das Wasser fällt aus einer Höhe von 20 Metern herab. Der Wasserfall ist vor etwa 20.000 Jahren durch eine Kombination von Vulkanausbrüchen und Erdbeben entstanden. Unterwegs genießen wir die mongolische Steppenlandschaft und fühlen uns selbst schon fast wie Nomaden.
7.-9. Tag:Reiten in Richtung Hyatruun
Die Route verläuft überwiegend in flachem und teilweise etwas hügeligem Land. Sanfte Hügel, bewaldete Seitentäler, dichte Lärchen- und Mischwälder prägen das Bild der Landschaft. Wir überqueren zahlreiche kristallklare Bergflüsse, treffen mehrere Yak-, Ziegen- und Pferdeherden. An einem Tag erholen sich unsere Pferde, und wir haben Gelegenheit zu einer Tageswanderung bergauf durch ein Nebental zu einer Thermalquelle (Gehzeit ca. 5 Std.). Die Thermalquelle Hyatruun besteht aus in den Boden eingelassenen und überdachten Becken mit unterschiedlichen Wassertemperaturen. Das Wasser der Quelle soll gegen verschiedene Beschwerden wirken, z.B. Muskel- und Gelenkschmerzen. Die Quelle wird überwiegend von Mongolen besucht. Hier können wir uns im heißen Wasser ein bisschen „garen“ lassen und den Staub des Weges abwaschen. Einmal werden wir in einem Jurtencamp übernachten. So besteht Möglichkeit, die Nomaden mit ihren Familien und Tieren zu erleben, deren natürliche Gastfreundschaft uns noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Dabei lernen wir auch vieles über die Herstellung des berühmten Kumis (naturgegorene Stuten-, Kamel- und Ziegenmilch mit 3% Alkoholgehalt). Die "Feinschmecker" unter uns werden davon eine Schale trinken.
10.-12. Tag:Reittouren in Richtung Tuvkhun-Kloster
Wir reiten weiter durch Täler und bewaldete Gegend zum Tuvkhun-Kloster.
13. Tag:Kharakhorum
Am Ende unserer letzten Reitetappe kommen wir nach Charchorin (Kharakhorum) wo vor fast 800 Jahren die Hauptstadt des bis Europa ausgedehnten Weltreiches von Chinggis Khaan lag. Hier müssen wir uns von 'unseren' Pferden, den Pferdeführern und der Küchenmannschaft verabschieden. Diese Gegend war auch die Urheimat der Hunnen. Bei Charchorin besichtigen wir das größte Lamakloster des Landes "Erdeni Zuu", welches später an der Stelle des zerstörten Hauptlagers des Reichsgründers errichtet wurde.
14. Tag:Gurvanbulag
Nach einem gemütlichen Frühstück besuchen wir das Kharakhorum-Museum, das über 3.000 Artefakte aus der alten mongolischen Geschichte beherbergt. Auf unserer Fahrt nach Gurvanbulag werden wir einen Stop einlegen und das Khushuu Tsaidam-Museum besichtigen. Es zeigt u. a. 2 Denkmäler für Bilge Khaan und Kul-Tegin aus dem Jahr 732 n. Chr. Beide Denkmäler waren türkischen Khans gewidmet, die zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert die Mongolei regierten. Zu sehen sind außerdem Steinschildkröten, menschliche Statuen und andere Relikte. Es gibt ein Forschungszentrum und ein Museum, das gemeinsam von mongolischen und türkischen Freundschaftsgesellschaften gegründet wurde.
15. Tag:Hustai-Nationalpark
Heute erkunden wir den Hustai Nuruu-Nationalpark, (auch: Khustain-Nuruu-Nationalpark- deutsch: Birken-Gebirge-Nationalpark) in dem die berühmten Przewalski-Pferde leben. Am Nachmittag wandern wir 2-3 Stunden durch den Park und genießen die Einsamkeit der Natur.
16. Tag:Ulaanbaatar - Hauptstadt der Mongolei
Im Restaurant unseres Jurten-Camps genießen wir die letzten Momente auf dem Land. Unser Abenteuer geht langsam zu Ende. Wir fahren nach Ulaanbaatar zu unserem Hotel, haben Zeit für einen Stadtbummel oder/und Souvenirs zu kaufen. Die Mongolei ist berühmt für Produkte aus Kaschmir-, Yak- und Kamelwolle. Am späten Nachmittag genießen wir ein traditionelles mongolisches Konzert mit Kehlkopfgesang und Pferdekopfgeige. Am Abend sitzen wir zu einem Abschiedsabendessen in einem Restaurant zusammen.
17. Tag:Rückflug
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
Leistungen
- 2 ÜN in Ulaanbaatar: Hotel (DZ mit Du/WC), 4 ÜN im Jurtencamp in 2-3-Bett-Jurten, zentrale Duschen/WCs, 9 ÜN im Zelt
- deutschsprachige biss-Reiseleitung
- Gepäcktransport im Begleitfahrzeug
- Kochservice, Begleitmannschaft, Vollpension während des Wanderritts
- Alle Transfers mit dem Bus in der Stadt und Minivans auf dem Land
- Eintrittsgelder lt. Programm
- Reiseführer Mongolei
- CO2-Kompensationsbeitrag der Flüge mit atmosfair
Deutsche benötigen für die Mongolei kein Visum. Österreicher und Schweizer benötigen ein Visum (Visagebühr z.Zt. 60 €).
Termine und Preise
Diese Reise können Sie im Zeitraum von Mitte Juni bis Mitte September zu Ihrem Wunschtermin buchen (ab 2 Personen)!
Fordern Sie mit dem Anfrageformular (s. o.) ein individuelles Angebot an!
Preisbeispiele:
bei 2 Personen: 3.990 € pro Person (zzgl. Flug)
bei 4 Personen: 3.590 € pro Person (zzgl. Flug)
Mindestteilnehmerzahl: 2 - max. 8
Zusatzinformationen
Ansprechpartner
Schon die Kleinsten sitzen sicher im Sattel
Das farbenfrohe Innere einer Jurte
Nomadenjunge mit einem Yak-Kalb
Verdiente Rast
Wir treffen immer wieder auf Yak- und Kuhherden
Schrein im Lama-Kloster Erdene Zuu
Am Orchon-Wasserfall Ulaan Tsutgulan
Wir durchqueren eine Furt