Armenien liegt an der Schwelle zu Asien im Kaukasusgebirge. Der Binnenstaat grenzt im Norden an Georgien, im Osten an Aserbaidschan, im Süden an den Iran und im Westen an die Türkei. Die Hauptstadt Jerewan befindet sich im westlichen Teil des Landes, nahe der Grenze zur Türkei. Das Land zählt knapp drei Millionen Einwohner, das entspricht etwas mehr als der Einwohnerzahl von Schleswig-Holstein. Mit einer Fläche von ca. 29.800 km2 passt Armenien knapp zwölf Mal in Deutschland hinein. Das kleine Land war in seiner Geschichte jedoch ursprünglich viel größer. Das heutige Gebiet stellt lediglich den nördlichen Teil des ehemaligen Siedlungsgebietes dar.
Wann ist die beste Reisezeit für Armenien?
Das Land ist ideal für einen Urlaub abseits vom Massentourismus. Viele Kunden fragen uns daher: Wann ist die beste Reisezeit für Armenien? Um diese Frage zu beantworten, möchten wir ein bißchen weiter ausholen.
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Armenien gehört neben Georgien zu den ersten christlichen Ländern der Welt. In der Region befinden sich zahlreiche Schätze, die an die Brauchtümer der christlichen Tradition erinnern. Bereits seit dem vierten Jahrhundert werden in Armenien christliche Rituale in ihrer ursprünglichsten Form bewahrt und fortgeführt. Zahlreiche Denkmäler, die als UNESO-Welterbe ausgezeichnet sind, gilt es zu entdecken. Auch eine Vielzahl von Klöstern, Kathedralen und Kirchen empfangen Besucher und verführen mit ihrem interessanten Baustil. Neben den kulturellen Schätzen verlocken der Sewansee und die eindrucksvolle Berglandschaft zum Wandern und Bestaunen.
In Armenien kann man jedoch eines ganz besonders: etwas Anderes kennenlernen. Der Staat, der erst vor rund 20 Jahren zurück in seine Unabhängigkeit entlassen wurde, ist nämlich unverwechselbar und unvergleichlich.
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Wie ist das Wetter in Armenien?
Armenien liegt ebenso wie die spanische Baleareninsel Menorca oder die nördliche Region Kaliforniens auf dem 40. Breitengrad. Wohlgleich ist das Klima mit den beiden genannten Orten kaum zu vergleichen. Denn einerseits weist Armenien ein kontinentales Klima auf. Andererseits ist das Land mitten im Kaukasus gelegen und die Landschaft von Armenien als sehr bergig zu beschreiben. Knapp 90 Prozent der Fläche liegt auf einer Höhe von mehr als 1.000 m. Die Durchschnittshöhe beträgt 1.800 Meter über dem Meeresspiegel, wobei die höchste Erhebung, der Vulkan Aragaz, sogar bei über 4.000 m liegt. Wie bei dem kontinentalen Klima üblich, weist Armenien sehr heiße und trockene Sommer auf, die jedoch in den höheren Lagen etwas kühler ausfallen. In niedrigeren Lagen können die Temperaturen über 40 Grad erreichen. Die Winter in Armenien sind kalt und ebenfalls trocken. Temperaturen deutlich unter null Grad sind hier an der Tagesordnung.
Armenien – Wann ist die beste Reisezeit?
Wann ist nun also die beste Reisezeit in Armenien? Um den heißen Sommern und den kalten Wintern mit jeweils extremen Temperaturen zu entgehen, empfiehlt es sich, im späten Frühling oder im frühen Herbst nach Armenien zu fahren. Wer den Kaukasus als Skigebiet nutzen möchte, kann sich auf eisige Temperaturen bei klarem Himmel im Winter freuen.
Die ideale Jahreszeit für Armenien-Reisen ist somit von deinen geplanten Aktivitäten abhängig.