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ASERBAIDSCHAN - WanderreiseWandern und Kultur im Land der Feuerhügel

ASERBAIDSCHAN - WanderreiseWandern und Kultur im Land der Feuerhügel

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ASERBAIDSCHAN - WanderreiseWandern und Kultur im Land der Feuerhügel

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ASERBAIDSCHAN - WanderreiseWandern und Kultur im Land der Feuerhügel

ASERBAIDSCHAN - WanderreiseWandern und Kultur im Land der Feuerhügel


Wandern und Kultur im Land der Feuerhügel

  • Wanderungen durch Berge und Steppen
  • Moscheen, Kirchen und Paläste am Südhang des Großen Kaukasus
  • privat zu Gast bei Einheimischen
  • Eisenholzwald im Hirkan-Nationalpark
  • Wanderungen durch Berge und Steppen
  • Moscheen, Kirchen und Paläste am Südhang des Großen Kaukasus
  • privat zu Gast bei Einheimischen
  • Eisenholzwald im Hirkan-Nationalpark
Buchen - Termine PreiseLeistungenReiseverlaufCharakteristik
Karte

Beschreibung

Erleben Sie unsere Aserbaidschan-Wanderreise. Für alle, die sich von einem Land zwischen Tradition und Moderne verzaubern lassen möchten. Modernen Bauten, historischen Stätten und eine nahezu unberührte Berglandschaft, die so reich und bunt ist wie sonst nur an wenigen magischen Orten dieser Welt. 
Das Wort „aser“ bedeutet übersetzt Feuer. Das „Land des Feuers“ ist ein wahres Naturschauspiel der Elemente. Ewige Feuer brennen hier, die Flora und Fauna ist bunt, artenreich und reicht von sandigen Steppen bis hin zu den hohen, bewaldeten Gebirgen des Kaukasus. Und an der Küste liegt das tiefblaue Kaspische Meer. Übrigens herrschen kaum in einem anderen Land so große Temperaturunterschiede wie hier. Ein Land faszinierender Kontraste!

Charakteristik

 Schwierigkeitsgrad 'leicht bis mittel'     10 Übernachtung in Hotels oder Pensionen  5 Übernachtung im Gästehaus oder Jurtencamp, im Haus einer Familie, einer Berghütte oder einer Nomaden-Jurte   

  • Wanderreise; Wanderungen ohne Gepäck (ca. 2 bis ca. 6 Std. reine Gehzeit);
  • mittlere Kondition ausreichend;
  • TeilnehmerInnenzahl: mind. 6 / max. 12
Veranstalter: biss Aktivreisen-Kooperationspartner

Reiseverlauf

1. Tag:Anreise nach Baku

Ankunft am Flughafen am Morgen des zweiten Tages. Abholung durch den Reiseleiter und Transfer zum Hotel.

2. Tag:Baku - Zwischen Vergangenheit und Zukunft

Führung Altstadt von Baku: Besichtigung Schirwanschah-Palast, Jungfrauenturm; Führung Neustadt Baku: Ölbaronvillen.
Eine Stadtmauer aus ockergelbem Kalkstein umgibt die Altstadt von Baku. Mittendrin Karawansereien, Moscheen und der Palast des Schirwanschah. Der Jungfrauenturm, ein knapp 30 Meter hohes Ziegelbauwerk, zählt wie die ganze Altstadt Bakus zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nicht weit von der Altstadt ein Ring weißer Villen, die zu den Zeiten des Erdölbooms im 19. Jh. errichtet wurden.

3. Tag:Absheron - Ewiges Feuer

„Flame Towers“; Erkundung Absheron-Halbinsel: Feuertempel, Festungsturm Mardakan, Ölfelder, „Yanar Dag“.
Hoch geht es zu einem Aussichtspunkt mit weitem Blick über die Bucht von Baku. Gleich daneben, die „Flame Towers“, die das Stadtpanorama dominieren und in der Dunkelheit wie züngelnde Flammen leuchten. Skuril stehen die alten Ölbohrtürme auf Feldern der Absheron-Halbinsel. Weitere Phänomene des Ölreichtums: ein Tempel der Zarathustrier (Feueranbeter) mit ewigem Feuer und der „Yanar Dag“, ein brennender Berg.

4. Tag:Auf der Seidenstraße

Fahrt zum Großen Kaukasus mit Besichtigung Grabmal des Diri Baba, Shamakhi: Besichtigung Djuma-Moschee, Friedhof Yeddi Gumbez; Seidenmalmanufaktur, Lahic
Richtung Großer Kaukasus: erst Savannen, dann dicht bewaldete Berghänge. Besuch Shamakhis, die ehemals blühende Hauptstadt der Schirwanschahs. Im Kessel blubbert und brodelt es. In allen Regenbogenfarben leuchten die Gefäße. Farben werden hergestellt für die uralte Seidenmalkunst. Ein alter Herr mit bringt sie mit antiken Stempeln auf die leuchtende Seide. Ein wunderbares Tuch entsteht, dass man sodann am liebsten kaufen möchte. Über eine spektakuläre Straße mit steilen Felswänden und einer tiefen Schlucht wird das nächste Ziel erreicht: das hübsche Bergdorf Lahic, in früheren Zeiten Zentrum des Kunsthandwerks.

5. Tag:Wanderung und Kunsthandwerk

Wanderung bei Lahic, Rundgang durch Lahic mit Besichtigung der Werkstätten.
Über Blumenwiesen, vorbei an einer ehemaligen Apfelplantage und durch ein Flussbett führt die Wanderung bis zu einem Nachbardorf: weite Aussichten und Bergpanoramen. Aus welchem Haus erklingt das Hämmern des Kupferschmieds? Wo treffen sich die Damen des Dorfes zum Weben der Teppiche? Wir statten den Werkstätten des Dorfes einen Besuch ab und kaufen in den Läden das ein oder andere handgefertigte Souvenir.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 3,5 Std./ca. 320 m

6. Tag:Die Hängebrücke über dem Fluss

Wanderung Girdimancay-Fluss nach Zarnava und zurück, Tee bei einer Familie.
In weitem Bogen überspannt eine Hängebrücke die Schlucht. Unten rauscht das Wasser des Girdimancay. Wie gut, dass die Brücke gut gesichert ist! „Aber bitte nur drei Personen auf einmal überqueren!“ Durch ein breites, grünes Seitental steigt der Weg hoch zum Dörfchen Zarnava. Pause am höchsten Punkt des Dorfes, wo eine Familie uns zum Tee empfängt und vom harten Leben in dieser abgeschiedenen Bergwelt erzählt.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 4,5 Std./ca. 730 m

7. Tag:Ruinen und Paläste

Fahrt nach Gabala, Besichtigung der Ruinen der alten Hauptstadt, Besichtigung Sheki: Khanpalast, Shebeke Werkstatt, Karawanserei.
Herrliche Fahrt zurück durch die Schlucht und am Fuße des Großen Kaukasus! 900 Jahre lang war Gabala die Hauptstadt der Kaukasus-Albaner. Die Ausgrabungsstätten geben Aufschluss über das Leben dieses uns unbekannten Volkes. Im Sommerpalast des Sheki-Khans verzaubern die mosaikartigen Glasfenster („Shebeke“-Fenster) die Räume. Ein Meister wird dort über die Herstellung der Fenster berichten. Die Wände des Palastes sind reich mit lebhaften Fresken geschmückt. Ein Meisterwerk!

8. Tag:Shekis Spezialitäten

Sheki: Halva-Workshop; Marktbesuch; Kirche von Kis (Besichtigung), kurze Wanderung oberhalb von Sheki (Tajliq Water Trail).
Wie wird Halva, die süße Spezialität Shekis hergestellt? Wir legen selbst Hand an: schichtweise werden die Köstlichkeiten aufgetragen und zum Schluss noch ein großer Schuss Rosenwasser. Weitere Köstlichkeiten werden auf dem Markt von Sheki feilgeboten: Berge von Kräutern, Granatäpfel, Schafskäse, … . Haben Norweger und Kaukasusalbaner die gleichen Wurzeln? Dies versuchte Thor Heyerdahl zu erforschen, dem im Dorf Kis, neben der uralten Kirche ein Denkmal gesetzt wurde.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 1 Std./ca. 200 m

9. Tag:Württembergischer Wein im Kleinen Kaukasus

Fahrt nach Göygöl, Besichtigung der Stadt Göygöl (Helenendorf): Kolonie, Friedhof, Winzergenossenschaft mit Weinprobe.
Vom Großen Kaukasus nun zum Kleinen Kaukasus durch eine fast unwirkliche, karge und hügelige Steppenlandschaft nach Gandscha. Zwischendrin in leuchtendem petrolblau der große Stausee der Kura. Teepause und vielleicht ein kurzer Sprung ins Wasser? Am Fuße der Berge liegt die Stadt Göygöl, die ehemaligen Kolonie Helenendorf, von württembergischen Siedlern Anfang des 19. Jahrhunderts gegründet. Welche Spuren haben diese Siedler hinterlassen? Auf jeden Fall den Weinbau. So klingt der Tag auch mit dem Besuch einer Weinkellerei aus.

10. Tag:Blauer See und hohe Berge

Göygöl-Nationalpark (Wanderung)
Im Kleinen Kaukasus ist der Göygöl-Nationalpark für seine Naturschönheit berühmt. Im 12. Jahrhundert führte ein gigantischer Felssturz am 3.066 m hohen Berg Karpaz zum Aufstau des Agucay-Flusses, wodurch zahlreiche Bergseen, u.a. der Göygöl (Blauer See) entstanden. Durch einen lichten Laubwald führt unsere Wanderung hoch über eine Almwiese mit einem phantastischen Ausblick über die Berge des Kleinen Kaukasus zu einem kleinen, versteckt gelegenen See.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 3 Std./ca. 300 m

11. Tag:Ans Kaspische Meer

Gandscha (Stadtrundgang): Shah-Abbas-Moschee, „Flaschenhaus“, Heydar-Aliev-Park, Fahrt ans Kaspischen Meer nach Lankaran.
Die gepflegte, zweitgrößte Stadt des Landes zeigt sich zwischen sowjetischer Prachtentfaltung, Verehrung der Staatsführung und historischen Perlen. Das „Flaschenhaus“, das mit 50.000 Glasflaschen dekoriert wurde, erinnert an einen verschollenen Soldaten des 2. Weltkriegs. Das Meer lockt! Erst noch durch die weiten Steppenlandschaften am Fuße des Kleinen Kaukasus, dann kommt das Kaspische Meer in Sicht.

12. Tag:Zum Leopardenmann in die Wälder

Hirkan-Nationalpark (Wanderung und Besuch bei Barbakhan, dem Leopardenmenschen), Homestay im Dorf Sym.
Die Wälder des Hirkan-Nationalparks verzaubern mit einem unglaublichen Artenreichtum: Linden, Hainbuchen, Kastanien, Weißdorn in einer Artenvielfalt, die es in Mitteleuropa bis zur Eiszeit noch gab, ebenfalls der nur hier beheimatete Eisenholzbaum. Unterwegs erzählt Barbakhan, der Leopardenmann spannende Geschichten über seine Freundschaft mit dem sehr seltenen Kaukasusleoparden. Barbakhans unglaubliche Kletterkünste lassen uns erschaudern. Herzliche aserbaidschanische Gastlichkeit erfahren wir bei Abendessen und Übernachtung in einem Privathaus im Dorf Sym.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 6 Std./ca. 300 m

13. Tag:Entdeckungen im Talis-Gebirge

Hirkan-Nationalpark: Wanderung zu zwei Wasserfällen, Dorf „erleben“ in Sym, Homestay im Dorf Sym
Rund um Sym gibt es einige schöne Wasserfälle, Ziele der heutigen Wanderungen. Nach „getaner Arbeit“ erfrischt das kühle Nass! Wie zeigt sich Dorfleben im Talisgebirge? Wie sehen die Häuser aus, die Gärten, Was arbeiten die Menschen? Zeit zum Entdecken. Vielleicht ergibt sich spontan eine Einladung zu einem Glas des köstlichen aserbaidschanischen Tees?
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 5 Std./ca. 250 m

14. Tag:Felszeichnungen und Schlammvulkane

Fahrt nach Baku, Besuch des Shirvan-Nationalparks, Gobustan: Felszeichnungen und Schlammvulkane.
In den Weiten der letzten natürlichen Steppenlandschaft am Kaspischen Meer leben die seltenen persischen Kropfgazellen. Daneben Flamingos, Pelikane und Bienenfresser. Ein Mekka für Ornithologen! Die Felsen bei Gobustan sind eine regelrechte antike Nachrichtenbörse: von steinzeitlichen Jagdszenen bis zu Mitteilungen römischer Legionäre. Und ein kurzes Stück weiter: eine Mondlandschaft mit bis zu 5 Meter hohen Schlammvulkanen aus denen im Minutentakt Gasblasen aufsteigen.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 3,5 Std./ca. 50 m

15. Tag:Baku - Perle am Kaspischen Meer

Freizeit in Baku, Abschiedsessen in einem traditionellen Restaurant.
Wie wäre es mit einem Besuch im Teppichmuseum? Im 2014 eröffnete Teppichmuseum, dessen Außenfassade aussieht, wie ein zusammengerollter Teppich, gibt es Teppiche unterschiedlichster Muster und Provenienzen – ein Muss für Teppichfans. Oder ein Spaziergang entlang der Promenade: modernste Architektur bestaunen, Blicke in die Weite des Kaspischen Meeres, Menschen beobachten, … . Ein Stadtbummel und letzte Souvenirs einkaufen? Baku hat viel zu bieten!!

16. Tag:Abreise

Voraussichtlich am frühen Morgen erfolgen der Transfer zum internationalen Flughafen und der Rückflug.

 

Leistungen

  • Linienflug von Frankfurt nach Baku und zurück (andere Abflugorte auf Anfrage und ggfs. mit Aufpreis)
  • alle Transfers in Aserbaidschan
  • 10 Übernachtungen im DZ mit Dusche/WC (Hotel)
  • 5 Übernachtungen im DZ in Gästehäusern oder enfachen Privatunterkünften (teilweise Dusche/WC auf der Etage)
  • 8 x Halbpension, 6 x Frühstück
  • Eintrittsgelder bei Besichtigungen lt. Programm
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • 100% CO₂-Kompensation der Flüge und des Landprogramms mit atmosfair
nicht enthalten: sonstige Verpflegung (ca. 150 €), Visum

Termine und Preise



Mindestteilnehmerzahl: 6 - max. 12

Zusatzinformationen

Ansprechpartner

Die Flame-Towers sind ein Wahrzeichen Bakus

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Uralte Felszeichnungen sehen wir im Gobustan-Nationalpark

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Das mystische, fünftausend Jahre alte Dorf Khinalig

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Eingelegtes Obst und Gemüse auf einem Markt in Baku

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Das kaukasische Lavash-Brot wird im Lehmofen gebacken

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Wir sehen die berühmten Schlammvulkane

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Straßenszene im Kunsthandwerkerstädtchen Lahic

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Brunnen im Philharmonie-Park in Baku

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