Zwischen Ararat und Kasbek
Unser KLASSIKER seit 2012 !
- unterwegs in den Bergen Armeniens
- zum Bergriesen Kasbek in Georgien
- Dorfleben - Zeremonie des Lawasch-Backens
- UNESCO-Weltkulturdenkmäler Etschmiadsin, Geghard, Sanahin, Hagphat und Mzcheta
- 5.000 Jahre alte Drachensteine
Unser KLASSIKER seit 2012 !
- unterwegs in den Bergen Armeniens
- zum Bergriesen Kasbek in Georgien
- Dorfleben - Zeremonie des Lawasch-Backens
- UNESCO-Weltkulturdenkmäler Etschmiadsin, Geghard, Sanahin, Hagphat und Mzcheta
- 5.000 Jahre alte Drachensteine
Atemberaubende Aussichten auf den großen Bergriesen Kasbek
Wir erleben die Zeremonie des Lawasch-Backens
Blütenmeer im Nationalpark Chosrov
Kirchenruine im Chosrov-Nationalpark in ArmenienDilijan-Nationalpark-verdiente Rast Wir zelten in überwältigender Natur am Akna-SeeKratersee des Vulkans AzhdahakDach des Klosters GoschawankGoschawank ist ein ehemaliges Kloster der Armenisch-Apostolischen KircheBeschreibung
Charakteristik
6 7 4 18 Tage
- Wanderungen (4-7 Std. reine Gehzeit) auf einer Höhe von 1.600 – 3.900 m;
- Trittsicherheit und mittlere bis gute Kondition erforderlich;
- TeilnehmerInnenzahl: mind. 4 / max. 12
Reiseverlauf
1.-2. Tag:Jerewan
Flug nach Jerewan, Ankunft in der Nacht. Transfer zum Hotel im Stadtzentrum. Am Morgen Besuch der Kathedrale von Etschmiadsin (303 n. Chr., UNESCO-Weltkulturerbe), die erste offizielle christliche Kirche, die je gegründet wurde. Stadtbummel durch das mediterrane quirlige Jerewan. Wir besichtigen das Historische Museum, ein Meisterwerk der Architektur, fakultativ den Matenadaran - eine der ältesten und kostbarsten Handschriftensammlungen der Welt - oder bummeln einfach durch die "Vernissage", einem Handwerker- und Flohmarkt.
3. Tag:See Akna
Heute geht es zum Dorf Sevaberd. Auf 2.000 m beginnt unsere Wanderung zum Akna-See. Dort schlagen wir unsere Zelte auf.
reine Gehzeit / max. Höhenunterschied: ca. 5 Std. / + 1.000 m
4. Tag:Auf den Gipfel das Azhdahak
Wir besteigen den Berg Azhdahak (3.597 m). Bei klaren Wetterverhältnissen haben wir eine phantastische Aussicht auf den Sewansee, den höchsten Berg Armeniens, den Aragatz (4.090 m) sowie den Ararat (5.137 m). Von hier steigen wir wieder ab zum See Akna.
reine Gehzeit / max. Höhenunterschied: ca. 7 Std. / + 600 m, - 600 m
5. Tag:Abstieg Richtung Sewan-See
Heute steigen wir ab. Nach einiger Zeit können wir einen ersten Blick auf den gewaltigen Sewan-See werfen. In der Nähe des Dorfes Tsaghkashen schlagen wir unsere Zelte auf.
reine Gehzeit / max. Höhenunterschied: ca. 5 Std. / - 1.000 m
6. Tag:Vom Sewan-See zum Kari-See
Heute fahren wir zum Sewan-See. Der 1.900 m hoch gelegende See ist einer der größten Hochgebirgsseen Europas. Wir besichtigen die ca. 900 Chatschkare (Kreuzsteine) von Noradus und das auf einer Halbinsel gelegene Sewan-Kloster. Anschließend fahren wir zum kleinen Kari-See, an dessen Ufer wir unsere Zelte aufstellen werden.
7. Tag:Aragatz - der höchste Berg Armeniens
Heute besteigen wir den Südgigipfel des Aragatz (3.887 m). Von oben haben wir einen phantastischen Blick auf den Ararat. Nach dem Abstieg fahren wir nach Jerewan (Hotel-ÜN).
reine Gehzeit / max. Höhenunterschied: ca. 5 Std. / + 700 m, - 700 m
8. Tag:Tempel in Garni, Kloster Geghard
Wir besichtigen den Sonnentempel Garni und das Höhlenkloster Geghard (UNESCO-Weltkulturerbe, 7. Jh.), das durch seine Steinmetzarbeiten und viele kleine Mönchshöhlen besticht.
Weiter geht es über den Sewanpass. Danach hat sich das Farbbild gewandelt. Im Kontrast zu der kahlen steppenartigen Landschaft erwarten uns dichte Wälder und üppiges Grün. Wir übernachten in einem Gästehaus im kleinen Luftkurort Dilijan (Fahrzeit: ca. 3 Stunden).
9. Tag:Ruhetag in Dilijan
Rund um das Naturschutzgebiet in Dilijan gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Diese Region ist wegen ihrer reichen Naturvielfalt sehr beliebt. Wir können eine Wanderung zum Parz-See machen, zum Kloster Haghartsin fahren oder einfach nur durch die schöne Altstadt bummeln. Übernachtung im Gästehaus.
10. Tag:Wanderung zum Kloster Goshavank
Heute unternehmen wir eine Tageswanderung ohne größere Steigungen oder Abstiege. Von Dilijan geht es auf einem schönen Waldweg zum beeindruckenden Klosterkomplex Goshavank.
Gehzeit: ca. 3 Std.
11. Tag:Neue Sprache, neue Buchstaben – Georgien
Von Dilijan fahren wir zunächst Richtung Vanadzor vorbei am Molokanen-Dorf Lermontowo (altrussische Religionsminderheit Molokanen = Milchtrinker, ein urchristliches Volk). Durch die vom Erdbeben 1988 gezeichnete Stadt Vanadzor geht es dann bergauf entlang der romantischen Debedschlucht. Wir besichtigen die Klöster Haghpat und Sanahin, das geistige Zentrum im Mittelalter (10. Jh.). Wie viele Baudenkmäler Armeniens liegen sie eingebettet in eine großartige, einsame Landschaft. Bis zur georgischen Grenze ist es dann nicht mehr weit. Neue Sprache, neue Buchstaben. Wir erreichen Tbilisi am Abend. Übernachtung im Hotel.
12. Tag:Fahrt zur Georgische Heerstraße
Fahrt nach Mzcheta, der 3.000 Jahre alten früheren georgischen Hauptstadt (UNESCO-Weltkulturerbe), Zentrum der georgisch-orthodoxen Kirche. Wir besichtigen die an einem Felshang „klebende“ Dschwari-Kirche (6. Jh.) und die Sweti Zchoweli-Kathedrale (11. Jh.). Weiter geht es auf der Georgischen Heerstraße zur Klosterfestung Ananuri (17. Jh.), mit herrlichem Ausblick auf den Schinwali-Stausee, über den Kreuzpass in 2.400 m Höhe nach Stepanzminda (ehem. Kasbegi). Übernachtung in einen Gästehaus (4 Nächte). Fahrzeit ca. 4 Std.
13. Tag:Wallfahrtskirche Zminda Sameba (2.100 m)
Wir fahren zur malerisch auf einer Felsnase gelegenen Wallfahrtskirche Zminda Sameba - Dreifaltigkeitskirche auf 2.100 m. Von hier beginnt der Aufstieg zum heiligen Berg Kasbek (5.047 m). Wir unternehmen eine Wanderung in dieser atemberaubenden Kulisse und erreichen nach etwa 4 Stunden wieder das Dorf Gergeti. Von hier fahren wir zurück nach Stepanzminda.
Gehzeit: ca. 4 Std.
14. Tag:Tschauchi-Berge
Wir fahren ins Dorf Dschuta. Von dort wandern wir in der einsamen Bergwelt des Ostkaukasus mit atemberaubenden Aussichten auf den großen Bergriesen Kasbek (5.047 m). Wir wandern entlang von Flüssen, in einem schönen Tal, hoch zum östlichen Bergmassiv und zum Tschauchi-Pass auf 3.340 m und genießen weite Blicke auf die hohen schneebedeckten Berge der Region. Rückfahrt nach Stepanzminda.
reine Gehzeit / max. Höhenunterschied: ca. 7 Std. / + 1.100 m, - 1.100 m
15. Tag:Bidara-Gipfeltour
Unsere letzte Wanderung führt uns auf den Gipfel des Bidara (3.200 m). Wir fahren in die Nähe des Kreuzpasses und beginnen von dort unseren Aufstieg auf den Berg. ÜN wieder in Stepanzminda.
reine Gehzeit / max. Höhenunterschied: ca. 6 Std. / + 1.000 m, - 1.000 m
16. Tag:Abschied von den Bergen
Fahrt nach Tbilisi. Einkaufen, Relaxen, Bummeln. Übernachtung im Hotel.
17. Tag:Stadtführung Tbilisi
Stadtführung durch die georgische Hauptstadt. Abschiedsabendessen.
18. Tag:Rückflug
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
Leistungen
- Linienflüge ab/an Frankfurt/M – Jerewan, Tbilisi - Frankfurt (andere Flughäfen auf Anfrage und ggfs. mit Aufpreis)
- 6 Übernachtungen mit Frühstück im DZ in kleinen Hotels (Zi. m. Du/WC) / 7 Übernachtungen im DZ mit Frühstück in Gästehäusern (Zi. m. Du/WC)
- Vollverpflegung während des Trekkings (5 Tage), Küchenausrüstung und Leihzelte
- alle Transfers in Armenien und Georgien lt. Programm
- Gepäcktransport durch Lasttiere bzw. im Begleitfahrzeug
- kompetente einheimische, englischsprachige biss-Reiseleitung mit Deutschkenntnissen beim Trekking, deutschsprachige Übersetzerin bei kulturellen Besichtigungen an den Tagen 2, 8, 11 und 17
- Ausflüge lt. Programm
- Eintrittsgelder bei Besichtigungen lt. Programm
- Reiseführer Armenien und Reiseführer Georgien
- CO2-Kompensationsbeitrag der Flüge mit atmosfair
Termine und Preise
Ähnliche Reisen
Kunden Meinungen
"Besonders gut gefallen hat mir in Georgien die Mischung aus herrlichen Wanderungen in der Natur und der Besichtigung von wunderschönen Kulturdenkmälern, die Begegnungen mit einheimischen Menschen, über die man sehr viel über die politischen Verhältnisse insbesondere in Armenien erfahren konnte. Die Überraschung war Tiflis - eine boomende Stadt mit mediterranem Flair."Frank Lauer
"Hovannes war ein phantastischer Führer - sehr belesen, gutes Englisch. Ging immer auf Sonderwünsche aus der Gruppe ein und begann sofort, zu organisieren, um die Wünsche möglich zu machen (z. B. kurzfristige Beschaffung von Packpferden und eines Nachtquartiers in Stephanzminda statt Übernachtung in der Bethlemi-Hütte)."Carolin Schneider
„Die Armenier sind sehr freundliche Menschen und wir wurden immer herzlich empfangen und bewirtet. Die Vielfalt der armenischen Kultur und der Landschaften war beeindruckend. Die wunderbare Unterkunft in Garni. Erholung muss ja auch mal sein! Die kleine Reisegruppe.“Anette Hake
„Die Trekkingtour in Armenien - es war einfach nur schön.“
Zusatzinformationen
Ansprechpartner
Reiseleiter
Hovhannes Martirosjan
Der studierte Mathematiker und Philosoph aus der armenischen Hauptstadt Jerewan hat sich mittlerweile ganz den Bergen verschrieben. Als Bergführer, Skiguide und Inhaber einer kleinen Aktivreiseagentur ist er gleichermaßen Organisationstalent, Energiebündel und Kulturvermittler.
Atemberaubende Aussichten auf den großen Bergriesen Kasbek
Wir erleben die Zeremonie des Lawasch-Backens
Blütenmeer im Nationalpark Chosrov
Kirchenruine im Chosrov-Nationalpark in Armenien
Dilijan-Nationalpark-verdiente Rast
Wir zelten in überwältigender Natur am Akna-See
Kratersee des Vulkans Azhdahak
Dach des Klosters Goschawank
Goschawank ist ein ehemaliges Kloster der Armenisch-Apostolischen Kirche