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POLEN - Radreise MasurenDie Masurische Seenplatte entdecken

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Die Masurische Seenplatte entdecken

  • Masurische Seenplatte – viel unberührte Natur
  • Besuch der Ordensburg in Reszel
  • Kanutour auf der Krutynia
  • Masurische Seenplatte – viel unberührte Natur
  • Besuch der Ordensburg in Reszel
  • Kanutour auf der Krutynia
Buchen - Termine PreiseLeistungenReiseverlaufCharakteristik
KarteEine farbenprächtige KlatschmohnwieseIn Polen brüten ca. 25 % der Weltpopulation der Weißstörche

In Polen brüten ca. 25 % der Weltpopulation der Weißstörche

Wir radeln durch die Johannisburger Heide

Wir radeln durch die Johannisburger Heide

Der Jägerhof in Galkowo mit dem Salon „Marion-Gräfin-Dönhoff“

Der Jägerhof in Galkowo mit dem Salon „Marion-Gräfin-Dönhoff“

Masuren von obenMasuren von obenEin typisches BauernhausEin typisches BauernhausGemeinsam erkunden wir das schöne MasurenGemeinsam erkunden wir das schöne MasurenWir passieren auf unseren Touren viele kleine DörferWir passieren auf unseren Touren viele kleine DörferDen unbegradigten Fluss Krutynia erleben wir bei einer KanutourDen unbegradigten Fluss Krutynia erleben wir bei einer Kanutour
Karte

Beschreibung

Bei dieser Radreise entdecken wir Masuren in seiner ganzen Vielfalt. Dieses seenreiche Gebiet – es gibt fast 3.000 Seen – im Nordosten Polens zählt zu den wohl schönsten Regionen Europas. Wegen seiner vielen Wälder wird die Region auch die „Grüne Lunge Polens“ genannt. Neben seiner unberührten Natur beeindruckt Masuren auch mit seinem reichen Kulturerbe und seiner lebendigen Geschichte. Wir beginnen unsere Radtour mit einer Fahrt in die weiten Wälder im Norden Masurens. Weiter geht es in das Herz Masurens zu den großen Seen. Unterwegs besuchen wir lebendige Hafenstädte wie Węgorzewo, Giżycko und Mikołajki. Wir besuchen Zeugen der bewegten Geschichte wie die alte Ordensburg in Reszel und den alten Gutshof der Familie Lehndorff in Sztynort.

Charakteristik

 Schwierigkeitsgrad 'leicht'     11 Übernachtung in Hotels oder Pensionen    12 Tage

  • Radreise mit Leihrädern;
  • 8 Radtouren mit Tagesetappen zwischen 32 und 65 km in vorwiegend flachem Gelände auf kleinen Straßen, Wald- und Feldwegen;
  • 1 Kanutour, 11 km auf einem ruhigen Fluss, auch für Anfänger geeignet;
  • TeilnehmerInnenzahl: min. 8 / max. 16
Veranstalter: biss Aktivreisen-Kooperationspartner

Reiseverlauf

1. Tag:Anreise nach Warschau

Gegen 13.15 Uhr Treffen in Berlin Hauptbahnhof und gemeinsame Fahrt mit dem EC von Berlin Hbf nach Warschau. Am frühen Abend Ankunft in Warschau. Der Reiseleiter erwartet Sie am Bahnhof. Übernachtung in Warschau.

2. Tag:Stadtführung in Warschau und Fahrt nach Masuren

Nach dem Frühstück lernen wir die Stadt Warschau bei einer Stadtbesichtigung kennen. Wir besuchen die wieder aufgebaute Altstadt und erfahren etwas über die bewegte Geschichte der polnischen Hauptstadt. Anschließend Busfahrt nach Gizycko/Lötzen im Herzen Masurens. Übernachtung in Gizycko.

3. Tag:Radtour durch die Borkener Heide

Die erste Radtour führt durch die Wälder in nordöstlicher Richtung. Wir fahren durch die Puszcza Borecka/Borkener Heide.  Wir fahren durch einen Mischwald aus Birken, Erlen, Eichen, aber auch Kiefern und Fichten, der unendlich scheint. Das große Waldgebiet ist ein idealer Lebensraum für Elch, Wisent, Wolf und Luchs, die neben Auer- und Birkwild sowie zahlreichen Bibern hier ihr zu Hause haben. Im Herzen des Borkener Forstes kommen wir vorbei ein Wolisko – hier können wir von einer Aussichtsplattform aus mit etwas Glück freilebende Wisente beobachten. Schließlich erreichen wir Goldap, unser heutiges Ziel. Goldap ist eine kleine Stadt, die mitten in dem Naturschutzgebiet der Puszcza Romincka/Rominter Heide liegt. Übernachtung in/bei Goldap.
Radstrecke: ca. 65 km

4. Tag:Malerische Ausblicke und durch weite Wälder

Heute radeln wir in östlicher Richtung und in Stanczyki /Staatshausen. Die Umgebung von Stanczyki gilt als eine der schönsten Orte in der Region. In Stanczyki bewundern wir die einstigen Bahnbrücken, die Teil einer ehemaligen Bahnlinie nach Norden war. Die 1926 erbauten  Kolosse aus Stahlbeton sind etwa 180 m lang und 36,5 m hoch. Ihre Bögen sind rund und ihre Gestalt erinnert an römische Aquädukte. Wir schauen die großen Viadukte an, die man 1926 erbaute. Unsere Radtour führt uns in die Nähe der malerischen Puszcza Romincka/Rominter Heide durch die etwas hügelige, postglaziale Landschaft. Übernachtung in/bei Goldap.
Radstrecke: ca. 60 km

5. Tag:die Pyramide in Rapa – ein magischer Ort

Die Strecke des 4. Tages führt durch Wälder und zahlreiche malerische Dörfer Nordmasurens. In der Nähe des Dorfes Rapa/Kleinangerapp befindet sich ein außergewöhnliches Bauwerk, eine Pyramide. 1811 ließ die Adelsfamilie Fahrenheit diese Pyramide als Familiengruft bauen. Es ist ein magischer Ort und einer der interessantesten Stätten des „unbekannten Masurens“. Dem Standort der Pyramide, angeblich schon früher ein „Kraftort“, werden bis heute Kraftlinien und mystische Kräfte nachgesagt. Nach der Besichtigung radeln wir bis zur nächsten Unterkunft. Übernachtung in Wegorzewo/Angerburg oder in Ketrzyn/Rastenburg.
Radstrecke: ca. 60 km

6. Tag:Entlang an Seen zu Orten der Erinnerung

Unsere heutige Radwanderung führt uns immer wieder entlang an Seen. Unterwegs besuchen wir den alten Gutshof der Familie Lehndorff in Sztynort/Steinort, der einst als einer der schönsten Schlösser des ehemaligen Ostpreußens. Eine deutsch-polnische Stiftung bemüht sich um die behutsame Sanierung der Anlage. Die großzügig angelegte Parkanlage und die uralte Eichenallee zeugen heute von der ursprünglichen Pracht der gräflichen Anlage. Weiter fahren wir bis nach Gierloz zu der Gedenkstätte für das Attentat am 20. Juli 1944. Das einstige „Führerhauptquartier“ ist mit seinen riesigen Bunkern nicht nur ein Symbol für den Größenwahn der Nationalsozialisten, sondern auch ein Ort für das Gedenken an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur. Am 20. Juli 1944 verübte hier Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Attentat auf Hitler in Hitlers Führerhauptquartier Wolfsschanze. Schließlich erreichen wir unser heutiges Ziel, die Kleinstadt Ketrzyn/Rastenburg. Übernachtung im Hotel in Ketrzyn.
Radstrecke: ca. 60 km

7. Tag:Zeugen der Vergangenheit

Mit dem Rad fahren wir heute zunächst in die Kleinstadt Reszel/Rössel – hier erwartet uns eine Burganlage des Deutschen Ordens aus dem 14. Jahrhundert. Wir besichtigen die Burganlage – vom Burgturm aus können wir  das schöne Stadtpanorama bewundern. Unser nächstes Ziel ist die Wallfahrtskirche Heilige Linde in Swieta Lipka, die berühmteste masurischen Kirche. Die barocke Kirche besteht aus drei Schiffen, die mit gigantischen Wandmalereien ausgestattet ist. Nach einer Besichtigung der lauschen wir einem Orgelkonzert – die riesige Orgel mit 40 Registern und etwa 4000 Pfeifen bezaubert mit wundervollen Klängen und seinen beweglichen Figuren am Orgelprospekt. Nach der Besichtigung geht es weiter in Richtung Mragowo /Sensburg, wo uns das nächste Hotel erwartet. Übernachtung in Mragowo.
Radstrecke: ca. 52 km

8. Tag:Durch den masurischen Landschaftspark

Wir fahren mit dem Rad durch den masurischen Landschaftspark und besuchen Kosewo Gorne. Hier besuchen wir die Hirschfarm einer Forschungsstation. Die Tiere leben in ausgedehnten Freihegen und können aus ausmittelbarer Nähe beobachtet werden. Ein kompetenter Mitarbeiter der Station begleitet uns und informiert über die Lebensweise  der hier lebenden Tiere. Weiter führt unsere Radtour durch die weiten masurischen Wälder auf kleinen Wegen und Straßen bis in das Dorf Krutyn/Krutinnen. Das kleine Dorf Krutyn bezaubert mit seinen vielen kleinen Holzhäusern. Das Dorf erhielt seinen Namen von dem Fluss Krutynia, der Königin der masurischen Flüsse, der am Dorf gemächlich entlang fließt. In einer zauberhaften Unterkunft mit familiärer Atmosphäre werden wir  die nächsten zwei Tage verbringen.
Radstrecke: ca. 32 km

9. Tag:Kajakfahrt auf der Krutynia

Heute steigen wir ums aufs Kajak. Die Kajakfahrt von Krutyń nach Ukta ist die wohl schönste Tagesetappe. Die glasklare Krutynia mäandert durch eine malerische Landschaft mit tunnelartigen Walddurchfahrten. Die stellenweise schnelle Flussströmung bildet einen Kontrast zum Baumkronentunnel der uralten Kiefern und Eichen, die im Stillstand an den Ufern erstarrt sind. Nur an wenigen Stellen in der Johannisburger Heide kann man das Klima der ursprünglichen Natur so gut wie hier nachempfinden. Das Boot gleitet auf dem krummen und ruhigen Fluss – am Ufer stehen enorme Laubbäume, deren Baumkronen sich über dem Wasser berühren und über den Köpfen der Paddler eine großartige Laube bilden. Hinter Zielony Las ändert sich die Umgebung: dort wo vorher Kiefernwälder waren, erscheinen zuerst Erlen, und dann hohes und dichtes Schilfrohr. Die zwei Kilometer unterhalb von Ukta werden allgemein als „Kleiner Amazonas“ bezeichnet, wegen der vielen umgefallenen Baumstämme. Am Nachmittag besuchen wir das Dorf Galkowo, eines der schönsten im ursprünglichen Stil erhaltenen masurischen Dörfer. Unter den vielen masurischen Holzhäusern fällt vor allem ein hölzernes Jagdschloss ins Auge. Der alte Jagdhof wurde von Sztynort nach Galkowo versetzt und originalgetreu wieder aufgebaut. Heute beherbergt der alte Jagdhof ein gemütliches Restaurant. Anschließend fahren wir zurück nach Krutyn. Übernachtung in Krutyn.
Kajakstrecke: ca. 11 km

10. Tag:Besuch bei den Altgläubigen

Nach dem Frühstück steigen wir aufs Rad und fahren zunächst in das kleine Dorf Wojnowo/Eckertsdorf. Das Dorf ist geprägt durch die Glaubensgemeinschaft der Altgläubigen, die im 17. Jh. nach Masuren flohen. Hier finden wir ein Kloster mit einem Friedhof und eine bunte russisch-orthodoxe Holzkirche. Von hier aus fahren wir weiter durch die Wälder der Johannisburger Heide zu dem kleinen Hafen in Wierzba. Auf dem Weg können wir mit etwas Glück auf der Halbinsel Popielno eine Herde Wildpferde beobachten. Mit einer kleinen Fähre überqueren wir die Beldany-See. Weiter geht es auf kleinen Wegen in die Hafenstadt Mikoljaki/Nikolaiken – auch die Perle der Masurischen Seenplatte genannt. Hier sollten Sie einen Spaziergang durch das Städtchen und am Hafen entlang unternehmen. Auch der Besuch der evangelischen Kirche ist lohnenswert – sie wurde 1842 nach den Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel erbaut. Übernachtung in Mikoljaki oder der Umgebung.
Radstrecke: ca. 50 km

11. Tag:Schifffahrt über die masurischen Seen

An unserem letzten Tag in Masuren erwartet uns eine malerische Schifffahrt über mehrere Seen. Wir können ganz entspannt die herrliche Uferlandschaft an uns vorbeiziehen lassen. Wir fahren über mehrere Seen und Kanäle bis wir die Hafenstadt Gizycko/Lötzen erreichen. Hier besichtigen wir die Drehbrücke, die Mitte des 19. Jh. gebaut wurde; die 20 m lange, 8 m breite und 100 Tonnen schwere Brücke wird noch heute per Hand betrieben. Sie ist eine von zwei in Europa erhaltenen und bis heute genutzten Brücken dieser Art. Sie sollten auch nicht versäumen, den Wasserturm zu  besuchen. Von der Aussichtsplattform aus haben Sie einen herrlichen Blick auf die umliegenden Seen und Landschaften. Unterhalb der Aussichtsplattform befindet sich ein gemütliches Cafe, wo Sie den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen können. Übernachtung in Gizycko oder der Umgebung.
Schifffahrt: ca. 3 Stunden, Radstrecke: ca. 15 km

12. Tag:Abschied von Masuren und Rückfahrt

Nach dem Frühstück Bustransfer nach Warschau und weiter mit dem Zug zurück nach Berlin. Ankunft in Berlin gegen 18.30 Uhr.

Leistungen

  • Bahnfahrt Berlin - Warschau - Berlin / Busfahrt nach/von Masuren
  • 11 Übernachtungen in Hotel/Pension im DZ mit DU/WC
  • Halbpension (Frühstück und warmes Abendessen/auf Wunsch fleischlos)
  • 21-Gang-Trekkingbike oder 7-Gang Reiserad mit Rücktritt, Packtasche für das Tagesgepäck
  • Begleitwagen
  • Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft
  • Kartenmaterial
  • 1 Schiffspassage
  • 1 Kanutour im 2er-Kajak
  • Alle Besichtigungskosten lt. Programm
  • einheimische, deutschsprachige Reiseleitung ab/bis Warschau

Termine und Preise

Termine / Verfügbarkeit 
18.06.2024 - 29.06.2024   1.850,00 €buchen
EZ-Zuschlag: 250,00 €
E-Bike: 120,00 €

 

09.07.2024 - 20.07.2024   1.850,00 €buchen
EZ-Zuschlag: 250,00 €
E-Bike: 120,00 €

 

06.08.2024 - 17.08.2024   1.850,00 €buchen
EZ-Zuschlag: 250,00 €
E-Bike: 120,00 €

 

20.08.2024 - 31.08.2024   1.850,00 €buchen
EZ-Zuschlag: 250,00 €
E-Bike: 120,00 €

 



Mindestteilnehmerzahl: 8 - max. 16

Zusatzinformationen

Ansprechpartner

In Polen brüten ca. 25 % der Weltpopulation der Weißstörche

In Polen brüten ca. 25 % der Weltpopulation der Weißstörche 

Wir radeln durch die Johannisburger Heide

Wir radeln durch die Johannisburger Heide 

Der Jägerhof in Galkowo mit dem Salon „Marion-Gräfin-Dönhoff“

Der Jägerhof in Galkowo mit dem Salon „Marion-Gräfin-Dönhoff“  

Masuren von oben

Masuren von oben 

Ein typisches Bauernhaus

Ein typisches Bauernhaus 

Gemeinsam erkunden wir das schöne Masuren

Gemeinsam erkunden wir das schöne Masuren 

Wir passieren auf unseren Touren viele kleine Dörfer

Wir passieren auf unseren Touren viele kleine Dörfer 

Den unbegradigten Fluss Krutynia erleben wir bei einer Kanutour

Den unbegradigten Fluss Krutynia erleben wir bei einer Kanutour