BISS AKTIVREISEN

TADSCHIKISTAN / USBEKISTAN - TrekkingVom Fan-Gebirge nach Samarkand und Buchara

TADSCHIKISTAN / USBEKISTAN - TrekkingVom Fan-Gebirge nach Samarkand und Buchara

TADSCHIKISTAN / USBEKISTAN - TrekkingVom Fan-Gebirge nach Samarkand und Buchara

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Vom Fan-Gebirge nach Samarkand und Buchara

Unser KLASSIKER seit 1992 !

  • Fünftausender, Wacholderhaine, Bergseen
  • Begegnungen in Bergdörfern und bei Hirtenlagern
  • Samarkand und Buchara – zauberhafte Städte

Unser KLASSIKER seit 1992 !

  • Fünftausender, Wacholderhaine, Bergseen
  • Begegnungen in Bergdörfern und bei Hirtenlagern
  • Samarkand und Buchara – zauberhafte Städte
Buchen - Termine PreiseLeistungenReiseverlaufCharakteristikMeinungen
Karte

Beschreibung

Schluchten mit reißenden Flüssen, rötlich-braune Berge mit bis zu 5.000 Meter hohen schneebedeckten Gipfeln, türkisfarbene Bergseen, fruchtbare Flusstäler mit Baumwoll- und Reisfeldern, Walnuss- und Aprikosenhainen – das sind die faszinierenden Landschaften Zentralasiens. Diese Region war mehr als ein Jahrtausend lang durch den Handelsweg der Seidenstraße Drehscheibe des Welthandels und der Kulturen. Unsere Tour führt uns durch die wunderschöne Bergwelt des Fan-Gebirges, eines Pamir-Ausläufers in Nord-Tadschikistan. Ein weiterer Höhepunkt der Reise sind die alten Oasenstädte Samarkand und Buchara in Usbekistan. In manchen Bergdörfern haben unsere Reiseleiter und die einheimischen Begleiter alte Freunde und Bekannte, die wir besuchen und somit Einblick in das Leben der Menschen dort gewinnen. In vielen Häusern gibt es ein mit Teppichen und Kissen ausgelegtes Gästezimmer, wo man uns auf dem Boden Tee und etwas zu essen serviert – Fladenbrot, Joghurt, Obst, Nüsse u.ä. Die Menschen sind überaus gastfreundlich und offen. Die islamischen Völker Zentralasiens haben trotz 70-jähriger Russifizierungsversuche im Vielvölkerstaat Sowjetunion viele ihrer Traditionen bewahrt und in den letzten Jahren auch wieder neu belebt. Dennoch sind die Sitten im Vergleich zu anderen islamischen Ländern relativ frei. Fast alle Frauen z.B. sind unverschleiert, tragen besonders auffällige, farbenprächtige Kleider und sprechen meist auch ganz unbefangen mit fremden Männern.

Charakteristik

 Schwierigkeitsgrad 'mittel'     10 Übernachtung in Hotels oder Pensionen  2 Übernachtung im Gästehaus oder Jurtencamp, im Haus einer Familie, einer Berghütte oder einer Nomaden-Jurte  9 Übernachtung im Zelt    22 Tage

  • Wanderungen ohne Gepäck (ca. 4 bis 7 Std. reine Gehzeit) auf einer Höhe von 2.000 bis 3.600 m, tägliche Höhenunterschiede zwischen 300 m und maximal 1.000 m, Trittsicherheit und mittlere bis gute Kondition erforderlich;
  • Gepäcktransport in den Bergen durch Lastesel;
  • TeilnehmerInnenzahl: mind. 6 / max. 12
Veranstalter: biss Aktivreisen

Reiseverlauf

1. Tag:Anreise

Flug Frankfurt-Taschkent, Transfer zum Hotel.

2. Tag:Taschkent, Fahrt nach Tadschikistan

Vormittags Stadtbesichtigung in Taschkent. Nachmittags Transfer zur tadschikischen Grenze und Weiterfahrt nach Chudshand, die zweitgrößte Stadt Tadschikistans. Hotel-ÜN.

3. Tag:Transfer ins Fan-Gebirge

Chudshand am Syr-Darja, einem der beiden großen Ströme Zentralasiens, wurde einst von Alexander dem Großen als Alexandria Eschate gegründet. Am Vormittag kurze Besichtigung des Stadtzentrums (Basar, Freitagsmoschee). Anschließend Transfer über das Turkestan-Gebirge und durch das Serawschan-Tal ins Fan-Gebirge. Unterwegs besichtigen wir in Pandshrud das Mausoleum des persisch-tadschikischen Poeten Rudaki (10. Jh.). In der Nähe von Artutsch richten wir unser erstes Basislager auf 2.200 m Höhe ein.

4. Tag:Eingewöhnungswanderung

Eine erste Eingewöhnungswanderung führt uns hinauf zum kleinen Siorat-See und wieder zurück zu unserem Basislager.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 4 Std./600 m

5.-9. Tag:Vom Kuli Kalon zu den Alaudin-Seen

Am 5. Tag steigen wir auf zum Kuli Kalon, dem Großen See, der in einem Talkessel auf 2.800 Metern Höhe liegt. Lastesel tragen unser Gepäck. In einem Wacholderhain am Ufer schlagen wir unsere Zelte auf. Vom Zeltplatz aus haben wir einen phantastischen Blick auf Gletscher und mehrere Fünftausender. Oberhalb des Sees erhebt sich das gewaltige, von Gletschern und ewigem Schnee bedeckte Tschimtarga-Massiv. Der Tschimtarga ist mit seinen knapp 5.500 Metern der höchste Berg der Serawschan-Gebirgskette, welche ein Ausläufer des Pamir ist. Vom Kuli Kalon aus unternehmen wir eine Tageswanderung zum Tschukarak-Pass. Alternativ kann – wer möchte – auch einen Ruhetag am See einlegen. Über den 3.600 m hohen Laudan-Pass erreichen wir am 7. Tag das Tal der Alaudin-Seen. Tageswanderungen führen uns von hier ins Tschapdara-Tal und zum Trüben See.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 4 Std./600 m; ca. 5 Std./400 m; ca. 7 Std./1.000 m; ca. 5 Std./600 m; ca. 6 Std./800 m

10. Tag:Transfer zum kleinen Bergdorf Sarytag

Transfer in die Region des Iskandarkul-Sees mit kurzer Wanderung unterwegs zum Iskandardarja-Wasserfall. Errichtung des Basislagers in der Nähe des kleinen Bergdorfes Sarytag (2.400 m ü. NN).

11.-13. Tag:Wanderungen oberhalb des Iskanderkul-Sees

Mehrere Tageswanderungen vom Basislager aus. Die Berglandschaft ist atemberaubend schön. Wir kommen durch Schluchten mit Flüssen, die kristallklares Schmelzwasser führen und teilweise durch uralte Wacholderwälder. Ab und zu werden wir auf die Lager von Hirten treffen, die in den Sommermonaten fernab der Dörfer mit ihren Rindern, Schafen und Ziegen auf den saftigen Wiesen unterwegs sind – dann ist Gelegenheit für eine Pause mit frischem Joghurt.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 5 Std./200 m; ca. 6 Std./600 m; ca. 6 Std./600 m

14. Tag:Letzte Wanderung und Fahrt nach Duschanbe

Heute führt uns eine letzte Wanderung vom Pass oberhalb des Iskandarkul-Sees hinunter bis in die Dörfer Makshevat und Chajronbet. Von hier aus fahren wir über das Hissar-Gebirge und die malerische Warsob-Schlucht in die tadschikische Hauptstadt Duschanbe. 2 Hotel-ÜN.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 4 Std./600 m

15. Tag:Stadtbesichtigung Duschanbe

Heute besichtigen wir die am Fuße hoher Berge gelegene moderne tadschikische Hauptstadt: den Rudaki-Prospekt, die Somoni-Statue, die Chodsha-Jakub-Moschee, den Basar…

16. Tag:Bustransfer nach Samarkand

Bustransfer von Duschanbe über Pandshakent bis nach Samarkand in Usbekistan (ca. 5 – 6 Std. reine Fahrzeit).

17. Tag:Timurs Stadt - Samarkand

Samarkand ist eine der ältesten Städte der Welt. Mit ihren Meisterwerken islamischer Baukunst wie dem Mausoleum Guri Amir oder der Bibi Chanym Moschee, ihrem lebendigen Basar und den niedrigen Lehmhäusern aber auch durch den Einfluss der von Handel und Wandel geprägten postsozialistischen Moderne ist diese Stadt heute die Metropole des zentralasiatischen Orients schlechthin. Zu Zeiten des turk-mongolischen Herrschers Timur (14./15.Jh.) sollte Samarkand zum „Mittelpunkt des Weltalls“ werden. Das Resultat dieses Bestrebens, eine prachtvolle Mischung der verschiedensten architektonischen Strömungen, beeindruckt den Betrachter auch heute noch.

18. Tag:Freizeit

Heute kann jeder Samarkand noch mal auf eigene Faust erkunden. Optional ist auch der Besuch einer Seidenteppichmanufaktur möglich.

19. Tag:Transfer nach Buchara

Am Vormittag Transfer nach Buchara. Hier in der „heilige Stadt“ Zentralasiens erwartet uns ein noch fast vollständig erhaltener orientalischer Stadtkern mit vielen historischen Bauten wie der mächtigen Kalon-Moschee oder der Medrese Mir i Arab, der größten Koranschule der Region, deren Kuppeln in leuchtendem Türkis erstrahlen.

20. Tag:Besichtigungen in Buchara

Am Vormittag weitere Besichtigungen in Buchara. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Ljabi Chaus, dem von Moscheen und Medresen gesäumten großen Teich im Herzen der Altstadt, kann man im Schatten uralter Maulbeerbäume eine Schale grünen Tees genießen und einfach dem regen Treiben zuschauen.

21. Tag:Freizeit, Bahnfahrt nach Taschkent

Heute ist Zeit für eigene Erkundungen in Buchara oder einen fakultativen Ausflug in die Umgebung, z. B. zum Mausoleum von Bahovuddin Naqshband, dem Begründer des Sufi-Ordens der Naqshbandi. Am Nachmittag Bahnfahrt nach Taschkent. Transfer zum Hotel.

22. Tag:Rückflug

Frühmorgens Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Frankfurt.

 

 

 

Leistungen

  • Linienflüge Frankfurt-Taschkent-Frankfurt
  • Bahnfahrt Buchara-Taschkent
  • 10 Hotel-Übernachtungen mit Frühstück im DZ mit Du/WC
  • 11 Übernachtungen in vom Veranstalter gestellten Zelten oder Wohnhäusern einheimischer Familien (auf Iso-Matte im Schlafsack, sehr einfache sanitäre Anlagen)
  • 11 x Vollpension
  • alle Transfers in Zentralasien
  • Gepäcktransport durch Lastesel
  • wechselnde deutschsprachige biss-Reiseleitung
  • Eintrittsgelder bei Besichtigungen
  • Zentralasien-Reiseführer

Termine und Preise

Termine / Verfügbarkeit 
27.06.2024 - 18.07.2024   3.890,00 €buchen
EZ-Zuschlag (nur 10 Hotel-ÜN): 360,00 €
Rail&Fly-Bahnticket: 85,00 €

 

25.07.2024 - 15.08.2024   3.890,00 €buchen
EZ-Zuschlag (nur 10 Hotel-ÜN): 360,00 €
Rail&Fly-Bahnticket: 85,00 €

 

22.08.2024 - 12.09.2024   3.890,00 €buchen
EZ-Zuschlag (nur 10 Hotel-ÜN): 360,00 €

 


klimarelevante Wirkung der Emissionen des Fluges: 2.440 kg CO2
freiwillige atmosfair-Spende für diese Reise: 56,- €


Mindestteilnehmerzahl: 6 - max. 12

Kunden Meinungen

Heidi und Wolfgang, Dresden
„Wir sind von der Reise sehr beeindruckt. Danke, dass Ihr solche Reisen organisiert.“
 
Katharina Grimm, Schlieren / Schweiz
„Die Kombination von Trekking an wunderschönen Orten in den tadschikischen Bergen mit den traumhaften Städten aus 1001 Nacht – Samarkand und Buchara – ist ein einmaliges Erlebnis.“
 
Anja Paulick
„Die Reise bietet herrliche Wanderungen durch das Fan-Gebirge über diverseste Untergünde. Der große Anteil an Trekking mit Wandern und Übernachtungen in der Natur und dem Transfer des Equipments auf Eseln machten die Reise zu einem einmaligen Erlebnis. Ich bin noch heute überrascht, wie kompliziert und lang ein Eselschrei sein kann. Die Verpflegung in den Basislagern war sehr gut und üppig und ließ keine Wünsche offen. Die Organisation vor Ort war sehr gut und ich habe mich in den Händen der Guides in Usbekistan und Tadschikistan sehr gut aufgehoben gefühlt. Alles in allem war die Reise sehr gelungen - gerne wieder.“
 
Michael Klesse
"Besonders schön fand ich die Landschaft. Die Reiseleiter vor Ort waren sehr gut: Siyovush und Jahongir (mit beiden sehr zufrieden! Sprachverständigung, Organisation, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität)."
 

Zusatzinformationen

Ansprechpartner

Reiseleiter

Sokir Saidow

Sokir stammt aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Samarkand in Usbekistan. Unseren Reisenden vermittelt er sein Land durch Geschichten, erzählt im orientalischen Stil von Tausendundeiner Nacht. Authentische alltägliche Begegnungen auf dem Lande sind Sokir ebenso wichtig wie des Vermitteln der sagenhaften Kulturschätze von Samarkand und Buchara.

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In Samarkand studierte er Germanistik und deutsche Sprache. Anschließend verbrachte Sokir ein Jahr in Stuttgart, wo er als Au Pair-Junge in einer Familie arbeitete. Nach mehreren Jahren als Deutschlehrer an einer Samarkander Berufsschule entschloss er sich, die vorher schon gelegentlich ausgebüte Reiseleitertätigkeit zum Hauptberuf zu machen. Seit über zehn Jahren begleitet Sokir unsere Radreisen und Wandertouren in Usbekistan.

 

 

Siyovush Nasarow

Siyovush kommt aus der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe. Er wuchs zweisprachig auf, Tadschikisch und Russisch, besuchte eine russischsprachige Schule und studierte anschließend Germanistik und Anglistik an der Slawischen Universität von Duschanbe. In Deutschland absolvierte er ein Freiwilliges Soziales Jahr, um seine Sprachkenntnisse weiter zu verbessern.

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Seitdem arbeitet er im Logistik-Bereich einer ausländischen diplomatischen Vertretung in Duschanbe. Eine willkommene Abwechslung zu dieser Tätigkeit ist für ihn jeden Sommer die Reiseleitung bei unseren Radreisen und Trekkingtouren im Norden Tadschikistans. Dabei schätzen wir sein großes Organisations- und Improvisationstalent genauso wie seine Fähigkeit, interessante Kontakte und Gespräche mit Einheimischen zu vermitteln.

 

 

 

Mirso Bobojew

Mirso stammt aus einen Dorf im Norden Tadschikistans. Er studierte Germanistik und deutsche Sprache in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe und absolvierte mehrere Sprachkurse in Deutschland und der Schweiz. Viele Jahre arbeitete Mirso als Dozent für deutsche Sprache und Literatur an der Fremdsprachen-Universität in Duschanbe.

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Seit mehr als 10 Jahren begleitet er unsere Radreisen und Trekkingtouren in Tadschikistan. Die Liebe führte ihn von den Bergen Tadschikistans in die Berge der Schweiz. Seit einiger Zeit lebt er in der Nähe von Zürich. Hier schreibt er an seiner Dissertation zu einem Werk des deutschen Schriftstellers Patrick Süskind. Außerdem übersetzte er Lyrik des bekannten tadschikischen Dichters Loiq Sherali ins Deutsche.

 

 

Bergmassiv beim Kuli-Kalon-See

Bergmassiv beim Kuli-Kalon-See 

Das Shahi Sinda Ensemble in Samarkand

Das Shahi Sinda Ensemble in Samarkand 

Sonnenaufgang am Iskanderkulsee

Sonnenaufgang am Iskanderkulsee 

Mit unseren Lasteseln über den Laudan-Pass

Mit unseren Lasteseln über den Laudan-Pass 

Ein Feuerwerk an Ornamenten in Samarkand

Ein Feuerwerk an Ornamenten in Samarkand 

Frauen bei einer tadschikischen Hochzeit

Frauen bei einer tadschikischen Hochzeit 

Kuppeldach der Poi Kalon Moschee in Buchara

Kuppeldach der Poi Kalon Moschee in Buchara 

Verkauf von Trockenobst im Fan-Gebirge

Verkauf von Trockenobst im Fan-Gebirge 

Es geht bergauf zum Laudan-Pass

Es geht bergauf zum Laudan-Pass