Auf der Seidenstraße von Buchara nach Samarkand
Unser KLASSIKER seit 2002 !
- Moscheen und Basare in Samarkand und Buchara
- durch kleine Dörfer und durch die Wüste
- Begegnungen und Gespräche unterwegs
- Übernachtung in traditionellen Nomadenjurten und bei Familien
Unser KLASSIKER seit 2002 !
- Moscheen und Basare in Samarkand und Buchara
- durch kleine Dörfer und durch die Wüste
- Begegnungen und Gespräche unterwegs
- Übernachtung in traditionellen Nomadenjurten und bei Familien
Detail der Kalon-Moschee in Buchara
Nüsse, Aprikosen, Pistazien - orientalische Genüsse auf den Basaren
Bergab im Nuratau-Gebirge
Männer auf einer Hochzeitsfeier in NurataIn Samarkand besuchen wir den prächtigen RegistanplatzWir radeln zwischen den Bergketten des Aktau und NuratauMelonen sind ein wichtiges Export-Gut für UsbekistanSzene vor dem Toqi Zargaron, dem Geldwechslergewölbe, in BucharaSonnenuntergang über den Nuratu-BergenBeschreibung
Charakteristik
6 7 15 Tage
- Radreise mit Leihrädern (26er Mountainbikes) oder eigenen Rädern auf größtenteils asphaltierten Straßen mit meistens geringem Autoverkehr;
- Tagesetappen zwischen 35 und 83 km in flachem oder hügeligem Gelände, mittlere Kondition erforderlich;
- Gepäcktransport im Begleitfahrzeug;
- TeilnehmerInnenzahl: mind. 6 / max. 12
Reiseverlauf
1. Tag:Anreise
Flug Frankfurt-Taschkent. Ankunft am Abend.
2. Tag:Stadtrundgang Taschkent, Nachtzug nach Buchara
Geführter Stadtrundgang durch die moderne usbekische Hauptstadt. Wir besichtigen u. a. die Medrese Kukeldash in der kleinen Altstadt, das Denkmal für die Erdbebenopfer von 1966 und einige, besonders schöne Metrostationen. Am Abend besteigen wir den Nachtzug nach Buchara.
3. Tag:Stadtrundgang Buchara
Am Morgen Ankunft in Buchara. Transfer zum Hotel in der Altstadt. Geführter Stadtrundgang. Buchara gilt als die „heilige Stadt“ Zentralasiens. Hier erwartet uns ein noch fast vollständig erhaltener orientalischer Stadtkern mit vielen historischen Bauten wie der mächtigen Kalon-Moschee oder der Medrese Mir i Arab, der größten Koranschule der Region, deren Kuppeln in leuchtendem Türkis erstrahlen.
4. Tag:Freier Tag in Buchara
Heute ist Zeit für eigene Erkundungen in Buchara oder einen Ausflug in die Umgebung, z. B. zum Mausoleum von Bahovuddin Naqshband, dem Begründer des Sufi-Ordens der Naqshbandi. Nachmittags unternehmen wir eine kleine Probefahrt mit den Fahrrädern durch die alten und neuen Stadtviertel. Am Ljabi Chaus, dem von Moscheen und Medresen gesäumten großen Teich im Herzen der Altstadt, kann man im Schatten uralter Maulbeerbäume eine Schale grünen Tees genießen und einfach dem regen Treiben zuschauen.
5.-7. Tag:Radetappen bis Nurata
In der fruchtbaren Buchara-Oase radeln wir vorbei an Obstpantagen, Baumwollfeldern und Maulbeerhainen auf Nebenstraßen durch viele kleine Dörfer. In der für ihre Keramik bekannten Stadt Gishduwan übernachten wir im Haus des Töpfermeisters Abdullah aka. Hinter Gishduwan erreichen wir Ausläufer der Wüste Kysyl Kum (Wüste des Roten Sandes). Die Hügelkette des Karatau überqueren wir beim kleinen Karaqarga-Pass (800 m). Bei der Abfahrt vom Pass ist Vorsicht geboten, da auf diesem Abschnitt viele Wüstenschildkröten die Straße überqueren. In dieser Region leben neben Usbeken auch persischsprachige Tadschiken. In der Kleinstadt Nurata werden wir bei einer tadschikischen Familie übernachten.
Radstrecken: ca. 78 km / ca. 83 km / ca. 58 km
8. Tag:Radetappe zum Jurtencamp Jangikasghan
In Nurata besuchen wir die Hasrat-Ali-Quelle. Die Quelle gilt als heilig und zieht muslimische Pilger aus ganz Zentralasien an. Danach radeln wir durch die Wüste zum Jurtencamp von Jangikasghan, wo wir zweimal übernachten werden.
Radstrecke: ca. 68 km
9. Tag:Radtour zum Aydarkul-See
Am 9. Tag unternehmen wir einen Tagesausflug mit dem Rad zum Aydarkul-See. Wer möchte, kann alternativ auch im Camp bleiben, einen Ruhetag einlegen oder einen Ausritt auf einem Kamel unternehmen (fakultativ).
Radstrecke: ca. 52 km
10.-12. Tag:Radetappen nach Samarkand
Am 10. Tag kurzer Bustransfer zurück bis hinter Nurata. Weiter geht es mit dem Rad in einem langen Tal zwischen den Bergketten des Aktau und Nuratau bis nach Qoshrabot. Hinter Qoshrabot überqueren wir am Folgetag den Aktau und kommen in die Samarkand-Oase. Nach einer Übernachtung im Dorf Obolin besichtigen wir am 12. Tag das Mausoleum des Gelehrten al-Buchari und erreichen am Nachmittag Samarkand.
Radstrecken: ca. 60 km / ca. 65 km / ca. 35 km
13. Tag:Stadtbesichtigung Samarkand
Samarkand ist eine der ältesten Städte der Welt. Mit ihren Meisterwerken islamischer Baukunst wie dem Mausoleum Guri Amir oder der Bibi Chanym Moschee, ihrem lebendigen Basar und den niedrigen Lehmhäusern aber auch durch den Einfluss der von Handel und Wandel geprägten postsozialistischen Moderne ist diese Stadt heute die Metropole des zentralasiatischen Orients schlechthin.
14. Tag:Freizeit in Samarkand, Zugfahrt nach Taschkent
Vormittags ist Zeit für eigene Erkundungen in Samarkand. Optional ist auch der Besuch einer Seidenteppichmanufaktur möglich. Am späten Nachmittag fahren wir mit dem Schnellzug durch die Hungersteppe nach Taschkent.
15. Tag:Rückreise
Frühmorgens Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Frankfurt.
Reisevideo
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Leistungen
- Linienflüge Frankfurt-Taschkent-Frankfurt (andere Abflughäfen auf Anfrage und ggfs. mit Aufpreis)
- 6 Hotel-Übernachtungen im DZ mit Du/WC
- 5 Übernachtungen in Wohnhäusern einheimischer Familien (2-4-Bettzimmer, einfache sanitäre Anlagen)
- 2 Übernachtungen in einem Jurtencamp (Dusche/Toilette auf dem Gelände)
- Bahnfahrt Taschkent-Buchara im Schlafwagen (2-Bett-Abteile)
- Bahnfahrt Samarkand-Taschkent
- 7 x Vollpension
- 7 x Frühstück
- alle Transfers in Usbekistan
- Gepäcktransport im Begleitfahrzeug
- deutschsprachige biss-Reiseleitung
- Eintrittsgelder bei Besichtigungen
- Usbekistan-Reiseführer
Termine und Preise
09.05.2024 - 23.05.2024 | 3.090,00 € | buchen | |
EZ-Zuschlag (nur 6 Hotel-ÜN): 210,00 € Aufpreis für Einzel-Abteil im Nachtzug Taschkent-Buchara: 75,00 € Rail&Fly-Bahnticket: 85,00 €
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12.09.2024 - 26.09.2024 | 3.090,00 € | buchen | |
EZ-Zuschlag (nur 6 Hotel-ÜN): 210,00 € Aufpreis für Einzel-Abteil im Nachtzug Taschkent-Buchara: 75,00 € Rail&Fly-Bahnticket: 85,00 €
| |||
10.10.2024 - 24.10.2024 | 3.090,00 € | buchen | |
EZ-Zuschlag (nur 6 Hotel-ÜN): 210,00 € Aufpreis für Einzel-Abteil im Nachtzug Taschkent-Buchara: 75,00 € Rail&Fly-Bahnticket: 85,00 €
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klimarelevante Wirkung der Emissionen des Fluges: 2.440 kg CO2
freiwillige atmosfair-Spende für diese Reise: 56,- €
Mindestteilnehmerzahl: 6 - max. 12
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Kunden Meinungen
„Besonders gut gefallen hat mir die Gastfreundschaft der Menschen, ihre Herzlichkeit und ihr Interesse. Die Übernachtungen bei den Familien waren eine super Erfahrung! Besonders gut war auch unser humorvoller Reiseleiter Sokir, der uns eine alte, sehr interessante Kultur in vielen Geschichten nahegebracht hat.“Ursula Meyer
„Besonders gut gefallen hat mir der persönliche Kontakt bei den privaten Übernachtungen, die Offenheit und Gastfreundschaft der Menschen, die Weite der Landschaft und natürlich die blau-türkisen Farbenzauber in den Moscheen und Medresen, die Innenhöfe im Hotel in Buchara und Samarkand, die blauen Rosinen, das gute Miteinander in der Gruppe. Sokir mochte gerne Geschichten erzählen, einen neuen Ostfriesenwitz habe ich dabei auch noch gelernt.“Tim Weingartz
„Sokir ist ein wirklich guter Reiseleiter, er hat uns viel über sein Land erzählen können, auch im Kontakt mit den Leuten/Familien vor Ort hat er sehr gut vermittelt. Besonders gut gefallen hat mir der authentische Kontakt zu den Familien.“Thomas Schwenke
„Besonders gut gefallen hat mir bei dieser Reise der Kontakt zur Bevölkerung, ihre Freundlichkeit und Offenheit. Auch in den Familien wurden wir sehr freundlich aufgenommen. Wir bekamen von unserem Reiseleiter Sokir sehr detaillierte und interessante Hintergrundinformationen zu Kultur und Traditionen. Sehr beeindruckend auch die restaurierten Baudenkmäler in Buchara und Samarkand.“Jochen Schniewind, Rödermark
"Die Städte Buchara und Samarkand mit ihren alten Bauwerken sind total beeindruckend. Besonders gefallen hat mir auch die sehr offene, liebenswürdige einheimische Bevölkerung. Unterwegs gibt es tolle Landschaften."Louis Emringer
"Die monumentalen islamischen Bauten in Samarkand und Buchara sind extrem beeindruckend. Es ist eine empfehlenswerte Tour in einem mystischen Land. Die Usbeken sind im Grunde nicht viel anders wie wir. Unserm kompetenten Guide, Freund und Mitradler Jahongir Xolmuratov danken wir herzlich. Diese Radreise macht Lust auf die Entdeckung der Nachbarländer."Carmen Kuhnt-Hammoud, Berlin
"Sehr gut fand ich die Besichtigungen vor Ort. Unser Reiseleiter Jahongir Xolmuratov war sehr engagiert, uns dekadente Europäer zufrieden zu stellen. Wir bekamen einen guten Eindruck von diesem zentralasiatischen Land."Dorothee und Michael Rey, Duisburg
"Die freundliche Bevölkerung, die uns immer wieder schöne Momente am Tag bescherte, hat uns beeindruckt. Die Atmosphäre in den Gastfamilien war sehr schön - hervorheben möchten wir hier die Unterkunft in Rabot. Jahongir hat uns viel über Land und Leute erzählt."
Zusatzinformationen
Ansprechpartner
Reiseleiter
Sokir Saidow
Sokir stammt aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Samarkand in Usbekistan. Unseren Reisenden vermittelt er sein Land durch Geschichten, erzählt im orientalischen Stil von Tausendundeiner Nacht. Authentische alltägliche Begegnungen auf dem Lande sind Sokir ebenso wichtig wie des Vermitteln der sagenhaften Kulturschätze von Samarkand und Buchara.
Jahongir Xolmuratov
Jahongir wurde kurz vor der Unabhängigkeit Usbekistans geboren. Schon früh interessierte er sich für die deutsche Sprache und so hat er Germanistik und Tourismus in der usbekischen Hauptstadt Taschkent studiert. Nach dem Abschluss seines Studiums arbeitete er einige Jahre als Deutschlehrer an einem von der deutschen PASCH-Initiative geförderten Lyzeum mit erweitertem Deutschunterricht in Samarkand.
Detail der Kalon-Moschee in Buchara
Nüsse, Aprikosen, Pistazien - orientalische Genüsse auf den Basaren
Bergab im Nuratau-Gebirge
Männer auf einer Hochzeitsfeier in Nurata
In Samarkand besuchen wir den prächtigen Registanplatz
Wir radeln zwischen den Bergketten des Aktau und Nuratau
Melonen sind ein wichtiges Export-Gut für Usbekistan
Szene vor dem Toqi Zargaron, dem Geldwechslergewölbe, in Buchara
Sonnenuntergang über den Nuratu-Bergen